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Sonntag, 27. Januar 2013

(planen)

heute: lernen, kuchen backen, emails, buch fertiglesen
morgen: arbeit (2x post abschicken, herumliegendes abarbeiten), uni (lernen), dann pause (?? heimfahren, freund abholen?), dann essen gehen mit ihm, dann kino, dann lernen
dienstag: lernen, test, lernen, uni, lernen
mittwoch: arbeit, test, lernen
donnerstag: (urlaub!!), lernen, test, für die anderen unisachen endlich etwas tun
...

und nächste woche:
schauen, dass in der arbeit endlich alles halbwegs fertig wird/rund läuft
urlaub für später beantragen
mit der bib in verbindung setzen
zeug weiterlesen, zurückgeben, kopieren
reise planen

übernächste woche dann hoffentlich urlaub & wegfahren & für die arbeiten recherchieren. finally.

(sonntag)

so viel zeit vergangen? ohne nichts...
hass, soviel hass.
soviel zeit, die vergeht, ohne nichts. - nichts passiert. inaktiv. und ich würde gerne sagen depressiv, aber das ist es ja nicht: noch bin ich hier, noch verzweifle ich nicht: ich bin nur müde und die zeit vergeht viel zu schnell.

Mittwoch, 23. Januar 2013

(mittwoch)

*dienstag*

natürlich nicht in die arbeit gegangen. dafür schon früher auf die uni, gelernt, gewartet, unterricht (hoffnungslos), dann wieder gelernt und gewartet, einen freund - der lange weg war - wieder gesehen und darüber ein bisschen die zeit vergessen und ein paar minuten zu spät in den zweiten kurs gekommen. und da wieder: so traurig, so gelangweilt, so hoffnungslos. mit tränen bim fahren, heim. zuhause war mir sehr nach weinen und im endeffekt war ich nur wütend; der freund; ich; die verzweiflung. später gings.

*mittwoch*
dafür mit hoffnungslosigkeit, verzweiflung, wut, nichtmehrwollen angefangen. ins büro kommen, magenschmerzen, weinen wollen. und dann gleich die ersten leut vorm schreibtisch stehen haben, das telefon läutet, ich kann irgendwann kurz in meine mails sehen und seh, dass es dringend ist; laufe dorthin; kläre sachen; laufe wieder zurück; wieder elendsviele leute, die zu mir kommen, elendsviel zu tun. ein bisschen zu spät für die uni von der arbeit weggegangen (nicht schlimm, die verspätung), dafür das gefühl gehabt, in der arbeit alles liegen und stehen gelassen zu haben (stimmt ja, das ganz dringende kam nicht mal dran; morgen dann)
also uni, letzte stunde vor dem test (den tests, nächste woche, 3 koreanischprüfungen), sehr früh ausgehabt, nach hause fahren, das mittagsweckerl essen (vorm fernseher, aber dabei dann später vokabel nachschlagen), ein kaffee und dann zur physiotherapeutin (vorletzte stunde vor überhaupt). dann einkaufen, nach hause, internet, aufräumen, lesen... hier. stein sein. (also nicht traurig, nichts sonst, obwohl es gut sein könnte)
(ich warte noch auf die mens, jede minute)

jetzt noch: haare waschen (nervig), wäsche aufhängen, lesen, lernen, ins bett.

morgen dann nur arbeit (viel) und zuhause lernen.
freitag arbeit, zuhause lernen und dann zu meinen eltern.

Montag, 21. Januar 2013

(montag) II

(kommentarantwort... gute nachrichten: hm... irgendetwas positives halt: lob. geld. was spannendes. überraschungen, positive. ^^ oder zumindest irgendetwas, was mich - positiv - anstachelt.)

natürlich war da nichts. da waren nur belangloses zeug und negatives zeug.

arbeit: es ist eine katastrophe. (aber ja... meine chefin hat mich angerufen - und ich hab schon das schlimmste befürchtet ^^ - aber sie hat mich nur darauf hingewiesen, ich solle doch gefälligst endlich mal was von den viel zu vielen angesammelten urlaubstagen verwenden)

uni: auch eine katastrophe: langweilig, kindergarten. (hab dafür viel weitergelesen, so nebenher, volle konzentration wäre verschwendung gewesen. - und in einer letzten reihe darf man so was.)

jetzt zuhause & ... hm, viel zu viel küchenzeugs (mittagessen für 2 gemacht, grad pudding gekocht (uncool, ja. aber süßes zeug geht hier aus und das puddingpulver muss auch mal weg. nur für kuchenzeugs geht das viel zu langsam drauf.) - und später werd ich abendessen machen.) - damit kann ich zeit verschwenden, die ich sinnvoller verwenden könnte und mein gewissen beruhigen... klar. (aber ja, ich darf das, immerhin. die einzige, die es mir nicht erlauben will, ist die stimme im kopf. nicht personifiziert, aber halt, ja, metaphorisch. was auch immer.)

ein elterntreffen ausgemacht. ein bisschen gelesen. und jetzt sollte ich noch weiterlesen und lernen. den mut für größeres kann ich im moment nicht fassen.

und wie jeden montagabend überlege ich, am dienstagmorgen in die arbeit zu gehen... (dienstag = einziger arbeitsfreier tag, uni hab ich erst ab mittag und arbeit wäre genug da). die letzten hundert male hat das aber eh nicht funktioniert. aber wer weiß.

morgen wird auf jeden fall spannender. das sowieso. (aber... ich hab im moment nichts, worauf ich mich so wirklich freuen kann... nix großes in aussicht. dafür viel, was ich selbst zu organisieren hab. :/ da sitze ich und warte auf mut & tatendrang - also die größeren stücke davon, das gewöhnliche maß an beidem geht ja schon für den alltag drauf.)

(und angst, ja: ein bisschen immer. in letzter zeit viel herzklopfen, wenn ich schnell geh, etc... ich schiebs auf den kreislauf. (und natürlich, meine geringe belastbarkeit). und schmerzen, hie und da. die aber vergehen. mich aber für viertelstunden verrückt machen können. und: ich bin eine maschine. und wenn ich keine bin, will ich eine werden.)

(montag)

ich brauche gute nachrichten. sonst halt ich all diesen scheiß nicht mehr aus.

Samstag, 19. Januar 2013

(samstag)

wieder langweilige, ruhige tage. sollte lernen. (wie immer)

gestern mehr getan, gelesen, nachgeschlagen, februarpläne angefangen zu formulieren (wegfahren wegen bibliotheken). auch noch kurz allein raus in den schnee gegangen. dafür um 11 wahnsinnig müde gewesen, ohne jegliches abendritual (abschließen, katzen füttern, zähne putzen, ...) einfach eingeschlafen.

heute die mattigkeit von zu langem schlafen (9, 10 stunden?), muskeln tun weh, kopfwehpotential. (und ich warte wieder aufs menstruieren, die nächsten tage werden ein spaß)


Donnerstag, 17. Januar 2013

(donnerstag)

schnee, drückend. dachte ich mir in der früh. scheine mich trotzdem zu erholen, bin zu irgendetwas fähig, hab hoffnung, mache pläne, glaube an die umsetzung. immerhin schon etwas. die zeit dafür muss ich aber erst finden. und großes gehopse wird es auch nicht. aber nur einmal: langsam wieder anfangen.
---
so viel schnee.

Mittwoch, 16. Januar 2013

(mittwoch)

die letzten zwei tage scheiße: taub sein, leer sein oder weinen wollen, das letzte sein. hat gestern nachmittag angefangen, bin immer kurz vorm weinen, reiße mich dauernd zusammen wegen den anderen menschen (in der arbeit, in der uni, zuhause, in der straßenbahn) -

uni, arbeiten, danach keinen nerv mehr für irgendetwas: so müde, so unmotiviert, - erschöpft, vielleicht, auch wenn ich es nicht mehr als schwere fühle (und selbst mit der schwere kann ich mich mehr aufraffen), aber jetzt ist hier... gar nix.

frauenarzttermin heute absolviert und immer wieder vergesse ich, wie unangenehm es ist; aber auch, wie es doch zu überstehen ist, dass es vorbei geht. (und ich bin verdammt froh über die ärztin, die ich vor jahren gefunden habe. die mit mir plaudert und dann ist alles vorbei und gut.)

morgen arbeiten, nur arbeiten: wenigstens also der vorsatz, mich nur auf das eine zu konzentrieren. freitag dann wieder mehr konzentration auf anderes.
die energie, das letzte bisschen mut soll zurückkommen, bitte.

Sonntag, 13. Januar 2013

(sonntag)

relativ leeres wochenende. dafür draußen sein. nicht so viel. einkaufen, gestern; kino, heute. (life of pi) - und ich gewöhne mich daran. (bekomme nur jedes mal jetzt kopfweh davon, warum auch immer)

ab morgen früh dann wieder die volle woche; arbeit, uni, lernen, termine. morgen ein "referat" (gänzlich unvorbereitet, aber dafür geh ich da mit meinem persönlichen wissen rein. mal sehen, ob das funktioniert.)

Freitag, 11. Januar 2013

an das neue jahr glauben.

abergläubisch bin ich ja sowieso. mindestens genauso bedeutungsvoll wie gespenster sind die neuen jahre. ich glaube noch an dieses. ich glaube an mut, hoffnung, erfolg. dass alles gut wird.

seit ich aus prag zurück bin, schreibe ich ein minitagebuch am computer, offline, 1-3 zahlen pro tag - im endeffekt so ähnlich wie die aufzählung hier, nur teilweise expliziter (namen) und teilweise weniger (angst) - ein bisschen so, als würden nur die bedeutenden dinge hineinkommen und all die gefühle nicht.
bis jetzt liest es sich prima: mit 2,3 langweiligen tagen und sonst war immer irgendwas besonderes.
(und das besondere muss nicht mal so besonders sein: ganz einfach irgendwo hin fahren, irgendetwas draußen machen oder auch besondere unisachen (wie die vorlesung bei f. oder die prüfung von vorgestern)

heute war ich nach der arbeit - die uni hatte ich geschwänzt und bin länger in der arbeit geblieben, um etwas fertig zu machen - noch ein buch holen gefahren (für das referat nächsten montag) und bin dann mit zwei freundinnen zu starbucks (ewig nicht mehr gemacht) - einen matcha latte trinken, den es neuerdings hier gibt... in china gabs den schon vor jahren bei starbucks und weil er damit was besonderes war (asiatisches extra im starbucks^^) hab ich ihn damals oft getrunken... und heute: wie sehr mich der geschmack an china erinnert hat! (mäh. traurig, natürlich, heim/fernweh/sehnsucht)

und ich bin herumgelaufen, nah an der panik: weil mein linker arm + mein linkes bein weh taten und immer ein bisschen taub wurden. und ich kann den eisprung spüren, es schmerzt. und mein rücken. und manchmal war mir ein bisschen schwindlig. aber egal: bin nicht geflüchtet, hab mich immer wieder davon erholt und bin dann auch allein gut nach hause gekommen.
(und so muss das sein: einfach immer noch irgendwas unternehmen. und die angst sollte nach und nach weggehen. das hab ich mir zwar vor jahren auch schon gedacht und es hat damals nicht funktioniert, aber vielleicht jetzt? - mein zustand ist ein anderer, das spür ich, aber vom "gesundsein" noch weit weg. sonst würd ich die angst nicht dauernd merken.)

(in der schnellbahn nach hause auch die rosa wolken am horizont angesehen und mir bewusst gewesen, dass ich es noch immer normal finde, soviel todesangst zu haben. weil wir ja doch sterben. und weil es doch so schön ist, am leben zu sein (egal wie schmierig dieser satz klingt) - alle chancen offen zu haben ist besser, als keine einzige zu haben.)

(freitag)

gestern nachmittag im zwischenzustand verbracht: nicht wach, nicht schlafend, nur zeitweise eines von beiden: eine halbe stunde am nachmittag geschlafen. dann nachts lange nicht einschlafen können. zuerst angst, panik wegen geräuschen bekommen, um danach mich fallen zu lassen und weg zu sein.

nicht unten, nicht oben, gar nix, war das gestern.

heute ein bisschen ähnlich, aber heute hat noch potential.

Donnerstag, 10. Januar 2013

(donnerstag), ermüdet

eine nacht alleine rumgebracht, der freund ist nach u. gefahren, weil er heute früh dort arbeiten muss/musste (und kommt heute wieder zurück).

gestern um 7/8 uhr schon müde gewesen (und allein), dann nur: ein bisschen vokabel nachschlagen, viel lesen, internet. ab und zu ein bisschen fürchten. irgendwann kam dann die große müdigkeit und die kälte: da ist der punkt erreicht, wo ich aus dem bett nicht mehr herauskomme. irgendwann kann ich den kopf nicht mehr heben. irgendwann die augen nicht mehr offen halten. und irgendwann, trotz der angst, wache ich auf und stelle fest, dass fünf stunden vergangen sind. (und freue mich sehr darüber)

trotzdem, zu wenig schlaf (5) und verkrampft geschlafen, kaum einen zentimeter bewegt in den fünf stunden.

jetzt arbeit - dann nach hause und vermutlich heute einfach mal nichts tun. (also: internet, lesen, fernsehen, putzen, ... aber keinen stress wegen der uni machen.)

(und im nachhinein find ich es schon ein klein wenig fantastisch: dass die kleine arbeit abgegeben ist, die prüfung gut gelaufen ist - und das obwohl ich nur stress und langes arbeiten und 2 auslandsausflüge in den ferien hatte.)

Mittwoch, 9. Januar 2013

(mittwoch), erlöst, ein bisschen

prüfung vorbei, nicht schlecht. einen schritt weiter. (und jetzt fange ich das an, zu spüren... vorher war es nur: ja, das und das fehlt mir noch, und die masterarbeit --> jetzt ist es nur noch eine seminararbeit und eine masterarbeit. nur noch schreiben. keine prüfungen mehr, gar nix. (also, außer der masterprüfung am schluss, aber ... naja... ist was anderes.)

danach der andere kurs, schon sehr müde... entgegen der pläne früher heim. und jetzt einmal: ruhe. und die sachen tun, die ich aufgeschoben hatte.

Dienstag, 8. Januar 2013

(dienstag, nachtrag), ermutigt

hatte ziemlich bald nach dem letzten eintrag dann eine wunderbare, seltsame mail im postfach... von der frau, die das proseminar hält, wo ich heute war und wofür ich die dreiseitenarbeit abzugeben hatte... lob von ihr und nachfrage, wie ich denn studientechnisch unterwegs wäre und in der zweiten mail dann von ihr, wir könnten ja irgendwann mal in der sprechstunde reden.

wunderbar, weil: einfach wunderbar, ich bin ja schon länger (laaaaang) an der uni und solche mails hab ich noch nicht bekommen. (andererseits: von ihr kamen immer schon sehr nette antwortmails und auch lob. sie ist da anscheinend eh eine tolle ausnahme)

seltsam, weil: solche mails hab ich noch nicht bekommen. und überhaupt: im vergleich zu anderen (hm... f.!) kennt sie mich kaum. und die, die mich kennen, putzen mich nur runter oder ignorieren mich halt. auch, so, vom arbeitsaufwand verglichen: die sachen bei ihr mach ich wirklich nur aus freude am spaß und bin nicht wirklich so fleißig. und für andere sachen reiß ich mir den arsch auf und krieg im besten fall noch schlechte kritik dafür. (meistens: gar nix.)

aber, naja: ich freu mich jetzt einfach, trau mich wieder zu träumen und bin mal gespannt, was wir dann irgendwann bereden werden. (und wenn wir nur über das thema meiner masterarbeit reden... es ist sicher auch schön, da mal einen kommentar von außen zu hören.)

(dienstag), entmutigt.

heute war ein f.-tag. (und eigentlich ein schöner, kein druck, nichts vorzubereiten - nur hingehen und zuhören. aber wie sehr ich trotzdem befangen bin... omg. einfach nur beim still dasitzen.) und: es war der allerletzte wirkliche f.-tag. keine lehrveranstaltungen mehr bei ihm, weil er weg ist. (und das heißt für mich auch: kein reiz mehr, noch irgendwas extra an lehrveranstaltungen für das hauptstudium zu machen... nur noch die schriftlichen arbeiten schreiben und... fertig werden.)
(und ja, vermutlich werde ich ihn wiedersehen, aber... um das zu können, muss ich erst was produzieren (seminararbeit, masterarbeit). eigentlich eine gute motivation.
trotzdem... ich wünsch mir die sicherheit zurück, die regelmäßigkeit.

sonst bin ich viel durch schnee, regen und matsch gelaufen. hab ein bisschen was gelernt, nicht viel. hab heute vormittag noch zu hause die 3seiten-arbeit fertig geschrieben (und mittlerweile doppelt abgegeben).

heute nur noch: sprache lernen, für morgen, die große prüfung.

(dienstag)

lähmung, brauche ewig für alle sachen.
dafür schlafe ich gut, auch tagsüber.

Sonntag, 6. Januar 2013

das übliche

die angst, die man nicht wirklich angst nennen kann: fürchten vor der großen prüfung, fürchten schon vor dienstag (eine rezension abzugeben, von der jetzt erst noch die halbe rohfassung steht; außerdem f. sehen, die zeit noch nicht gefunden haben für die wirklich wichtige arbeit, dabei ist es eh auch nicht relevant, aber... es ist das letzte mal und es ist überhaupt so außerhalb und... - egal. chaos. bzw hängt mit allem irgendwie zusammen. weil ich ja mut brauche.)

ich bin müde, ich kann mich nicht konzentrieren; ich weiß, dass die nächsten tage enorm stressig werden.

morgen die arbeit, dann ein arbeitstreffen (für das ich unterricht schwänzen muss, schon das zweite mal! scheißzeug.), vielleicht noch kurz zur bibliothek und dann zur physiotherapie. dann einkaufen und dann heim lernen und die rezension fertig schreiben.

übermorgen ausschlafen, lernen, zur uni gehen (koreanisch und ich hab kaum was dafür getan), dann den umweg in die fremde lehrveranstaltung gehen, dann vielleicht doch in die eigentliche lehrveranstaltung, dann heim, dann soviel zu lernen und fürchten.

mittwoch dann die arbeit und dann gleich die prüfung. ach, fuck.

ich hätte gerne ferien. eine woche zumindest. bitte.

außerdem habe ich die aussicht auf einige viele nächte, die ich allein verbringen muss. (und ich fühl mich grad null stabil) - und ich weiß, im februar muss ich allein reisen gehen. keine ahnung, wie das wird. aber... wenn es weh tut, tut es weh. dieses jahr kann ich mich vor nichts drücken. vor nichts. (das schlimme ist nur: vorerst hilft mir das nichts. gibt mir keinen mut. nur mehr basis, mich selbst zu hassen. weil ich trotz allem träge und unkonzentriert bin. und mich fürchte und dann nicht mehr denken kann. weil die angst durch den wahnsinnsmut nicht kleiner wird; vielleicht wird sie sogar größer, weil ich ja dagegenhalte. aber... ich habe keine zeit mehr zu balancieren. weil balancieren auch ducken & verstecken & abwarten heißt und dafür ist keine zeit mehr.

es muss weh tun. und es ist nur dann gut, vielleicht.

Samstag, 5. Januar 2013

(samstag)

langsam begonnen, gelernt, gelesen, noch nicht ausreichend; der druck wird morgen steigen.

dafür endlich mal wieder zuhause kochen. und auch neues: milchreis. hm. der erste in meinem leben, also, der erste selbstgekochte. irgendwann muss ich ja die dinge tun, die ich noch nie gemacht hab, und wenn es solche lappalien sind.

jetzt weiterlernen.

Freitag, 4. Januar 2013

(freitag)

sehen, wohin das führt.

heute der dritte tag, der nur voll ist mit arbeit: erst spät am nachmittag heimgehen. dafür wird das alles hier endlich einmal erledigt. was andres bliebe aber auch nicht übrig.

wochenende: endlich das lernen, lesen und hausübungen und und machen, was für die gesamten zwei wochen geplant war. außerdem einkaufen. (kleidung wäre ganz gut, besitze quasi nur noch durchlöchertes.) - heute hat die beste freundin geburtstag, mal sehen, was passiert. aber sicher auch wieder abends programm.

gestern bin ich um 5 aus der arbeit nachhause gekommen, hab einen kaffee getrunken, ein klein wenig koreanisch & ein klein wenig chinesisch gelernt und musste dann zur firmenparty vom freund mit - war ein bisschen öde: so viele chinesen, aber wir sitzen natürlich am nichtchinesischen tisch; das essen war für meine chinesischen standards auch recht bäh (zu viel fisch/meeresgetier, gemüse/anderes zeug war sehr auf europäischen geschmack zugeschnitten, überhaupt nix scharfes, weil die falschen chinesen) -

abends noch ein bisschen gelernt, ein bisschen facebook, ein bisschen lesen, dann schlafen.

und jetzt wieder hier. fleißig. mehr oder weniger.

Mittwoch, 2. Januar 2013

(neujahrsfoto)

fast alle fotos vom alten fotoapparat sind furchtbar. egal. das ist prag und nacht und feuerwerk, wenn auch alles nicht erkennbar.


(mittwoch)

arbeit ist noch immer scheiße. war zumindest lange genug dort, habe mehr machen können als ende letzten jahres, trotzdem noch: zu müde, zu erschöpft, zu angewidert, zu langsam.

dann heimfahren, einkaufen, (angst, ein bisschen, hyperventilieren, ein bisschen, ... woher das wohl alles wieder kommt) - zuhause ein paar videos ansehen, einen kaffee trinken, zur physiotherapie fahren (und jetzt zumindest für eine weile thromboseangst lossein... ich habs nicht ausgesprochen, aber sie hat sehr motiviert an meinem bein herumgedrückt, also kann es nichts schlimmes sein. außer halt, alle muskeln noch immer im arsch.) - dann heimfahren (und ein kleiner drogeriemarktspontankleinmädcheneinkauf ... schon lange nicht mehr gemacht und ich kann das auch gar nicht mehr angemessen, aber ein bisschen unnützen krimskrams hab ich jetzt doch.) -

die ex-mitbewohnerin kam vorbei, hat ihren letzten kram geholt (aus dem kühlschrank... jetzt ist endlich wirklich viel platz), wir haben tee getrunken und ein bisschen geredet (und ja, ich habe das gefühl, die lage ist entspannter - auch wenn wir nie gute freunde sein werden - aber wir können wieder miteinander reden, wenn auch nur oberflächlich.)

dann habe ich gekocht, war ewig in der küche, hab gegessen, der rest steht am herd für den freund + die zwei gäste, die wohl bald hier ankommen werden. (und ja... ich dunkel wohnung angst, bla. wie immer. ich kann das noch. panik wegen geräuschen. panik vor menschen und gespenstern. nie werde ich erwachsen.)

jetzt versuche ich ein bisschen zu lernen (oh gott, nur noch eine woche!!!! wo sind die ferien???) und warte...

(und morgen wieder arbeiten, dann hoffentlich ein bisschen zeit zum lernen, am abend eine arbeitsparty vom freund, wo ich ihn begleite)

Dienstag, 1. Januar 2013

(dienstag)

neues jahr also. endlich zurück aus prag.

tage, nächte, woanders, mit anderen gewohnheiten, ein bisschen schlimm; beine, die wehtun, ein migräneanfall (ein ganzer tag + eine ganze nacht im schmerzdelirium) - silvester mit leichten panikanflügen vor und nach mitternacht, hyperventilieren im neuen jahr - die jahreswechselstunde aber schön. und die ganze zeit denken: auch wenn es weh tut. (und weh hat alles die ganze zeit getan. der mitgenommene kaputte rücken, dann der kopf, die beine, der bauch. ans psychische hab ich mich nie rangetraut, nie irgendwie nachdenken können: ich war so ganz ohne zufluchtsort. weinen wäre nicht möglich gewesen.)

aber ja, insgesamt schön, toll, cool. das wird bleiben. die schmerzerinnerungen vergehen.

jetzt haben wir zwei von der freundesgruppe aus prag noch nach wien mitgenommen, die bleiben bis 4. jänner hier (bei uns wohnen).

morgen muss ich wieder arbeiten und es ist so verdammt viel. und da ist soviel für die uni zu tun. (ja, logisch, in prag bin ich zu nichts gekommen, außer ein bisschen lesen.)