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Donnerstag, 28. Februar 2013

(donnerstag)

und zuhause. gut, dass ich in der bibliothek war: die bücher, die schon lange herumlagen und die ich zwar dauernd gelesen hab, aber nicht durch hatte, zurückgebracht. (und kopiert) und die gültigkeit der kopierkarte wäre heute abgelaufen, ich hab sie nach dem kopieren verschenkt, weil noch was drauf war. (irgendwie mach ich sowas in letzter zeit häufig. in münchen hab ich auch eine fremde frau kopieren lassen mit meiner karte, weil ich noch genug oben hatte.) (und ja, ich hoffe natürlich, irgendwann kommt sowas auch mal zurück. also, esoterischer kram.)

trotzdem: herumgewankt und übel gefühlt, am abend gings dann besser, aber... zerbrechlich bin ich auch noch. (ha, zerbrechlich: da will ich jedes mal weiterweinen, weil es ja von außen kaum so aussieht)

jetzt: lernen. dazu zwingen. werde es sonst bereuen. (hätte gerne mehr zeit) und froh sein, wenn ich mich ab morgen mittag wieder auf das wichtigere (die arbeiten) konzentrieren darf.

langsam verschwindet wenigstens auch wieder die müdigkeit.
leid tu ich mir trotzdem. und warte auf gute wunder. die ich so langsam aber wirklich verdient hätte. angefangen von großen, ehrlichen komplimenten, besser wäre natürlich: chancen. sowas fehlt mir schon länger.

(mit dem abgrund herumlaufen)

ich sitze in der bibliothek und mir ist elend. herkommen war ein kampf. bis 2 war ich in der arbeit: müde, schwindelig, aber irgendwie bequem angepasst, nur irgendwie halt überhaupt gar nicht da. bewegung ist dann das gefährliche: mit der bewegung, mit der ortsveränderung kommt die angst, viel mehr als nur eine ahnung, es kommen die schmerzen (man weiß nie, was zuerst da war) und wenn ich rein vom gefühl eine physische bestandsaufnahme machen müsste würde ich sagen: mir verfault das herz und stirbt ab, es bröckelt durch den körper, es gibt echo, vom fall. gleichzeitig die sonne draußen, so etwas wie frühlingssonne (angeblich wird es nächste woche warm) und mir ist schwindlig und ich könnte sagen: gut so ist das. es ist scheiße, aber es ist so.

aber nicht nur: wetterveränderung, schwindel, ... das geht allein nicht so. gleich bin ich losgelöst von der welt. tunnelblick, angst. es ist schwierig, zu sprechen, es ist schwierig, zu gehen, es ist schwierig, einen normalen eindruck zu machen. (ich hätte so liebend gerne laut aufgeschrien. vielleicht gebrüllt. das entsetzen - und zwar das entsetzen über gar nichts, damit ist das entsetzen noch einmal entsetzlicher - so groß und so versteckt in mir und keiner außer mir muss durch diese hölle gehen, gerade jetzt, in meiner welt. ich wär gerne normal dann und damit - und auch irgendwie schon fast als logische folge der angst - kommt das weinen, kommt das selbstmitleid.

aber ich hab mich kontrolliert, heute hab ich mich kontrolliert. nur tränen in den augen, nix aber hat deren ränder verlassen. gespräche geführt. ich meine: meine stimme ist weinerlich-brüchig. die anderen merken: nix.

im kopf mit meinem kopfmenschen gespräche geführt, die trösten hätten sollen. als könnte mich jetzt etwas trösten:

hier bin ich, mit der angst, mit den schmerzen, mit den drei jahren, in denen ich fast jeden tag dieselben grauslichen gefühle hab. und muss noch immer damit allein fertig werden.

Mittwoch, 27. Februar 2013

(mittwoch)

seltsam, ich dachte, ich hätte auch am montag geschrieben.
viel ist ohnehin nicht passiert. am montag war ich müde, den ganzen tag und bin am abend unabsichtlich eingeschlafen. ein bisschen absichtlich vielleicht, aber ich wollte eigentlich noch nicht ganz, ich kam nur nicht mehr vom bett los. damit war dann das defizit ein bisschen aufgeholt. die letzten tage bin ich trotzdem noch müde, schwindlig, ängstlich, seltsam drauf, aber ich kann es ja auf die mens schieben bzw. logisch.

wenig getan. freitag hab ich ja eine prüfung, von der ich erst seit kurzem weiß, dass ich sie wiederholen muss, auf die lerne ich: aber noch nicht genug. (und ja, es geht in erster linie darum, nicht durchzufallen. kein schnickschnack.)

die selbstzweifel holen mir jetzt auch das wochenende ein: vielleicht hab ich nur dummheiten erzählt? vielleicht war ich nur eine blöde nervensäge, die sich gar nicht artikulieren kann?

also, ja, alles so ziemlich wieder beim alten.
und bei den sachen, die mir wirklich wichtig sind, geht natürlich nichts weiter.
ich bräuchte urlaub.  (ich nehme mir ohnehin urlaub. zwei tage in den kommenden 10 tagen. für prüfungen.)

Sonntag, 24. Februar 2013

(wochenende)

ui, das war was. ob es so gut war, weiß ich erst, wenn ich wieder erholt bin.

zwei tage am land, viel zu viel schnee, viel literatur, unerwartet viel stress, unerwartet viel alkohol, viel kopfweh, einmal migränescheiß (flimmerskotom für eine halbe stunde... ur grauslich!), wenig schlaf - jeden tag maximal 5 stunden und die gefüllt mit wirren träumen, panik vor dem einschlafen, herzklopfen und die meiste zeit unter menschen und der versuch, normal und sozial zu agieren. (ach und natürlich: ein bisschen auftritt vor vielen fremden menschen. auch schon wieder ungewohnt. ganz wenig lampenfieber, dann war es toll.)

auf jeden fall ein denkwürdiges erinnerungswochenende. mal sehen, wie es geholfen hat. aber, eben, erst muss sich der körper erholen.

Freitag, 22. Februar 2013

(freitag)

oh ja, angst.

(da ist es noch: mit panikattacken heimfahren; in die hand atmen, um zu spüren, ob man noch atmet; alles fühlt sich seltsam an; die welt unecht; ich bin nicht DRIN in diesem leben-puzzle, ich bin draußen und spiel mit den steinen und weiß nicht, was es werden soll.)

und ja, hürden, überall, für mich, also: ich empfinde das so. heute komme ich nach hause, in ein leeres zuhause und packe meine sachen und fahre alleine weg. und dann bin ich 2 nächte in der halben wildnis (für mich als w.-erin) und wünsche mir wenigstens, dass ich mein doppelzimmer mit jemandem teilen kann, weil ich nicht weiß, ob ich sonst nicht in der nacht probleme habe. -

aber ich versuche es halt. ich versuche, so zu leben, wie ich es will, ohne es noch zu können. in zu großen schuhen herumlaufen. hoffen, dass die füße wachsen.

und ich weiß nicht, es muss doch einen weg geben, mich wieder mit der dunkelheit anzufreunden? im moment ist mir dunkelheit so ein graus. das dämmern wie ein gewitter, das aufzieht. und es scheint mir so alt, diese angst, auch so berechtigt - aber... als mensch im 21. jahrhundert müsste ich doch darüber hinweg sein?

Donnerstag, 21. Februar 2013

(donnerstag)

weiter, langsam arbeiten; viel müdigkeit; viel traum. ich weiß nicht, ob es besser ist, als vor einem jahr, vermutlich schon. ich weiß nicht, ob ich mich entwickle, vielleicht schon. (es steht an erster stelle, eine entwicklung, weil ich alt werde, weil ich mich dem anpassen muss.)

heute geht es nach der arbeit (pc-los, also recht angenehm), zur uni, anmeldungen für das nächste semester (und langsam gebe ich die überdrüber-pläne auf, werde aber dennoch viele stunden (wie immer) haben), bibliotheken, vermutlich am abend mit (mir unbekannten) chinesen essen gehen.

gestern erfahren, dass ich die koreanisch-prüfungen wiederholen muss, zu lange wurde ich im glauben gelassen, ich hätte einmal glück, ich wäre gerade noch gesamt positiv. also kein glück, nein, sogar extra fies: beruhigen und dann erst schrecken. also wird noch einmal gelernt. und für andere prüfungen auch. anfang märz dann vermutlich 4 prüfungen.

am freitag fahr ich dann aufs land, das wird spannend/langweilig/gruselig, ich weiß es noch nicht. ich nehme mir nur viel zu lesen und zu schreiben mit/vor. immerhin: zugfahren.

Dienstag, 19. Februar 2013

(dienstag)

alles ein bisschen wie gehabt: ich bemühe mich, etwas zu tun - die ganze zeit ... und raus kommt: durch sirup waten. alles so langsam. in dem tempo werde ich nie das alles bewältigen, was ich will. schon allein das lesen dauert so lange.

wenigstens organisatorisch funktioniert grad alles: vorhin ein zimmer bestätigt für nächstes wochenende - am land, eine uni-exkursion. und gut so, weil ich nicht allein in wien bleiben muss (der freund fährt nach bp) - und... mit dem zug herumfahren - zwar nicht weit, aber doch. und mal sehen, wie es wird. ein hotelzimmer (korrigiere: gasthofzimmer) ist immerhin besser als die wohnung zu hause, die gruselige.

und gleich gehe ich auf die uni, um uni-organisatorisches zu erledigen (im prinzip dasselbe, was ich die ganze zeit in der arbeit mache - aber heute mal ausnahmsweise von studentenseite aus. fühlt sich fast an wie betriebsspionage^^) - und dann wahrscheinlich ein abstecher in die bibliothek, konzentriert lesen und übersetzen, hoffentlich.


Sonntag, 17. Februar 2013

(sonntag)

hm. ich würd jetzt gern chaotisch schreiben. weiß ja nicht, wo anfangen. wo aufhören. auf jeden fall: viel kopfweh. die letzten tage auch. die erkältung? - am ersten tag bin ich viel im schnee, durch den schnee gelaufen, abends dann halb durchgedreht wegen schmerzen in der lunge. aber ab mittwoch war es dann in ordnung (bis auf meinen magen, der komplett hinüber war, sich aber ende der woche auch wieder erholt hat. habe aber ja sogar fast ganz auf kaffee verzichtet. und auf alles andere gefährliche. das meiste halt) meinen rücken hab ich mir kaputt getragen mit zeug, sowieso kaputt vom herumsitzen.

mein laptop ist eingegangen, ich habe mir gestern dann einen neuen kaufen müssen (fast tausend euro in 3 minuten ausgegeben. also. mein ganzes erspartes, quasi. egal. )

ich war streckenweise, fünfminütig, sogar sowas wie glücklich. einfach weil ich dort war (hm, ich mag die stadt.), dann wieder, weil ich zurück war. ich weiß, ich bin gern unterwegs. ich mag auch züge. sind gute voraussetzungen.

ansonsten haben meine tage (also 3) dann wirklich so ausgesehen, dass wir in der früh nach dem frühstück (gut, es war meist nach 10 uhr) in die bibliothek gefahren sind, dann war ich dort bis am frühen nachmittag, hab mir kurz was zu essen geholt und war dann wieder in der bibliothek bis 7, also bis sie zugesperrt haben. danach noch ein bisschen chaotisch herumfahren und ganz wenig herumlaufen (hatte ja ein trauma vom ersten tag, der noch dazu faschingsdienstag war und sauwetter), abendessen holen usw und dann wieder ins hotel. ein bisschen schad war, dass ich die allgemeinen öffnungszeiten von dingen eigentlich immer in den bibs verbracht habe: ich habs nicht in ein buchgeschäft geschafft und schon gar nicht in ein museum.
und ich hab ein vermögen in kopien und scans gesteckt, ich hoffe, dass sich das irgendwie lohnen wird.


Montag, 11. Februar 2013

(montag, abend)

ich könnt einträge verfassen, wie eine alte, langweilige frau. ich könnt von meinem magen reden, der, seit ich verkühlt bin (oder was auch immer das ist), absolut beleidigt ist, (vielleicht wegen dem ganzen obst & fruchtsaft, aber das ist nur eine theorie), von den ganzen letzten tagen mit irrsinnigem sodbrennen und aufstoßen und übelkeit, ich kann abends praktisch nichts mehr essen. und kein wunder, dass es mir dann noch weniger irgendwie gut geht.
(sodbrennen heißt übrigens in der einen meinen sprache "das herz verbrennen". ha.)

morgen früh dann. ein paar zugstunden, eine neue, fremde stadt, die ja eigentlich gar nicht so weit weg ist. und gar nicht so fremd sein kann. zu nah für ein echtes abenteuer. und dann auch: fremde bibliotheken, fremde universität, fremde menschen, aber ganz viele bücher: und ein paar tage ausschließlich nur dafür, mich damit zu beschäftigen. (irgendwie schon schön, irgendwie so luxus.)

muss noch die letzten sachen zusammenpacken; bereit mich schon den ganzen nachmittag fleißig auf die materie vor, zwar unüberlegt und chaotisch, aber immerhin.

oh, ich glaube schon, dass es gut wird.
herzbeschäftigung. eine neue stadt. der freund dabei. keine arbeit, kein stress. zwar nur ein paar tage, aber, immerhin.

das wird schon. (ich glaube aber, ich wünschte, ich hätte das geld, so etwas öfter zu planen. allein die 3, 4 tage sind jetzt verdammt teuer: zugticket, hotel, die ausgaben tagsüber.)

(montag)

weh tun. noch immer keine kraft. noch immer wehrt sich mein körper gegen alles, was passiert: jede bewegung, jeder ehrgeizige gedanke. alles erschöpft. und trotzdem. heute: alles mögliche erledigen; morgen früh fahren. und dann tagelang arbeiten, also, an dem, was spaß macht. viel lesen.
und hoffentlich nicht sterben dabei.^^

dass ich durchdrehen werde, das ist eigentlich schon klar. im moment macht mich der arbeitsweg fertig, kurze gehstrecken, die paar menschen da draußen. die welt da draußen.

da draußen wartet sicher auch genug panik für die nächsten tage. aber es ist egal.
ich mach das jetzt. und wenn es weh tut, wenn es schrecklich ist, wenn es mich noch mehr kaputt macht.


(und ich bin schon wieder so sehr am überlegen, nicht... zu probieren, medikamente zu bekommen. also bekommen geht sicher einfach, aber... sie nehmen. ich hab so befürchtungen, dass ich aus diesem schrecken einfach allein nicht rauskomme.)

Samstag, 9. Februar 2013

(samstag)

noch immer alles seltsam. gestern schnupfen, heute früh schnupfen, ständiges niesen. und am mittag: plötzlich alles weg: nase frei, kaum niesen. nur husten noch, schleim, von tief unten. und das gefühl, krank zu sein - ich merk es beim rausgehen, keine kraft. und dann noch die angst. die angst wegen diesem hin- und her und wegen dem wegfahren & funktionieren müssen. kann nicht einfach alles einfach linear sein?

Freitag, 8. Februar 2013

(freitag)

so und jetzt: verkühlt. endlich. die anderen symptome leichter bzw. nebensächlicher neben der explosion der nase. es geht etwas weiter. es gibt hoffnung. natürlich bin ich nicht glücklich, es ist mühsam, ich fühl mich noch immer fertig (sekundenweise dem bus nachlaufen heute = lungenbrennen, total außer atem) - aber, es gibt hoffnung.

natürlich war das timing gestern am arsch: die verkühlung ist just nach dem arztbesuch erst ausgebrochen, ein paar stunden später habe ich für teile der rückenschmerzen die erklärung gefunden: angeschwollene lymphknoten im rücken. (ekelhaft.) da muss ich jetzt damit leben.


Donnerstag, 7. Februar 2013

(erbärmliche miniwelt: ich flehe das nasenkribbeln an, sich auszubreiten, auszubrechen. ich warte jetzt sehnlichst auf einsetzenden schnupfen, damit ich dieses DING als erkältung/grippe/whatever einstufen kann und nicht noch wochenlang mit dubiosem krankfühlscheiß herumsitzen muss.)
(also, ich warte jetzt sehnlichst auf den schnupfen. damit kann ich leben. damit kann ich wegfahren.)

(donnerstag)

hölle, hallo.diese seltsame dahingrundelnde krankheit ist noch immer da: husten, halsweh, muskelschmerzen/verspannung - rücken, schultern, nacken, seit heute auch der brustkorb. gestern magenschmerzen. noch immer der ausschlag am fuß. kopfweh. stränge von irgendwas (muskeln, sehnen, nerven?) im hals tun weh.

weder krank noch gesund. aber kaputt.

heute nachmittag geh ich zur ärztin, weil es die einzige chance ist, wo sie öffnungszeiten hat. und weil ich wissen will, was es ist, bevor ich die krankheit ins ausland mitnehme.

gestern: arbeiten von 9 bis 16 uhr, in einer tour, die zeit vergessen, fertig sein: rausgehen und angst bekommen. heimweg... nach luft schnappen, hyperventilieren beginnen, weinen, total fertig sein und eine riesenriesenangst bekommen.
wollte nur noch heim, hab mich zum kurzen einkaufen gezwungen - wobei ich mich da nicht beruhigt habe, sondern panisch durch den supermarkt gehetzt bin. noch irgendwie nach hause geschafft, wohnungstür geschlossen und einen hysterischen heulanfall bekommen.

danach "ging's". sprich: ich hab mich noch immer scheiße gefühlt, zusätzlich leer, genauso scheiße wie meistens halt... aber ohne ausbruch.
heute am weg hierher wieder geheult.

ich bin keinen schritt weiter als letztes jahr. das ist so krank. ich bin noch immer so ein scheiß wrack. und noch immer mache ich einfach weiter (was hab ich denn für eine alternative?) obwohl sich alles in mir wehrt... wie lange geht das noch?
lustig, wenn ich mein ganzes leben lang mit diesem elenden scheiß, mich "zusammenreißend", dahinleben würde. ich will zusammenbrechen. ich will die kontrolle verlieren, ich will die hilfe verdienen, ich will hilfe, ich will nicht mehr so leben müssen. danke. -.-

Montag, 4. Februar 2013

(montag, bestandsaufnahme)

weil nichts mehr ging, schon zu mittag nach hause gegangen. (und natürlich: einkaufen, abwaschen, kochen, wäsche waschen. als würde krank sein bedeuten, das nicht tun zu müssen.)

trotzdem, lager am wohnzimmerbett, tee: ununterbrochen, abwechselnd: internet, fernsehen, bücher (fühlt sich an wie februar letzten jahres)

körper: halsweh (extrem, seit gestern, wund, schlucken geht schwer), leichtes kopfweh, frösteln, muskeln/rücken tun weh, blasenentzündungsähnliches und müdigkeit schon seit letzter woche durchgehend, ...

diese woche sollte ich aber trotzdem in der arbeit viel erledigen. ich sollte in die bibliotheken gehen. ich sollte konzentriert lesen/arbeiten. ich sollte den auslandsaufenthalt (klingt schlimmer, als es ist) nächste woche organisieren (bibliotheken anschreiben, zugtickets kaufen, hotel buchen - und natürlich: urlaub beantragen (was ich erst am mittwoch erneut mit der chefin absprechen muss, weil ja irgendwer meint, mich nächste woche dringend zu brauchen -.-) -

und ich kann grad einfach nicht. ich bin so müde. und fiebrig, obwohl ich keines habe.

das mit den bibliotheken ist dringend, wenn ich nächste woche wirklich fahren will: also heute (unwahrscheinlich) oder morgen früh erledigen. der arbeitskram: da graust mir davor, aber ich muss. oh ich will den mut/kraft/dings dafür haben. :/
unizeug: wie gewohnt steht das hinten an. so werd ich nie das studium beenden. (^^ <- sarkasmus-^^) langsam hab ich echt einen hass auf diesen lebensentwurf, auf das arbeiten-und-studieren; da ist so ein riesengroßer neid in mir auf die, die sich den ganzen tag, ohne ablenkung (sofern nicht gewollt) ihren sachen widmen können.


(montag, draufgehen)

das wochenende war die hölle. aber gut: ich bin gar nicht da, mit mir kann man alles machen. und natürlich, konsequenzen: ich fühle mich elend, elendelendelend und noch dazu bin ich verkühlt.

ich werde jetzt also erst mal eine weile krank sein, mich scheiße fühlen, noch weniger kraft für irgendwas haben, die dinge wieder verschieben und verschieben, weil einfach nichts geht und dann werde ich wieder weinen und nicht wissen, wie weiter.

da war ich schon vor genau einem jahr auch. (ich hab mir ja auch das knie gebrochen, weil ich keine kraft mehr hatte, auf die stufen zu achten: das hab ich natürlich nicht allen auf die nase gebunden.)

scheißkreislauf. und wieder versagen. wieder ein haufen biomüll sein.

Freitag, 1. Februar 2013

(freitag, grenzen)

so, so, so, so müde. und abwechselnd wütend, traurig, erschöpft. zu ausradieren. eingraben. eine weile nicht anstupsen. alles läuft falsch. alles ist falsch.