Seiten

Dienstag, 30. April 2013

weichteile, alles gehört mir gar nicht mehr.
ich kann mich fast nicht auf die arbeit konzentrieren, es geht wenig weiter, ich weiß nicht, ob ich sie heute schreiben kann, ich weiß nicht, ob ich sie heute fertig machen kann.

verfaulen innen. was dagegen spricht: wenn ich meinen kopf drehe, dreht sich auch die metallspirale in meinem rücken und alle unebenheiten schleifen durch mein fleisch. eine einfache, mechanische puppe. alles hängt fast zusammen. würde man mir den kopf abreißen, da wäre noch die sich drehende metallstange. ich mache mir einen spaß daraus, den kopf zu wiegen und dabei zu spüren, wie es im unteren rückenteil schmerzt. zwei völlig voneinander unabhängige dinge. doch zusammenhängend. dazwischen die verwesung. meine ich.

ich kann zwar noch gehen, aber ohne jede kraft. ich würde gerne ausreden dafür finden, aber sie funktionieren nicht. ich kann mir nur immer sagen: ich sterbe. ich habe keine kraft mehr. wenn ich umfalle, wird jemand kommen und mich retten. oder auch nicht. was ja auch nicht schlecht wäre: vielleicht würde ich nur immer weiter mein gesicht verlieren, immer weiter versagen, vielleicht wäre, würde ich weiterleben, mein leben sowieso spätestens nach dem uniabschluss aus, vielleicht würde ich mich dann ganz zuhause einsperren (zumindest nach der arbeit) und so tun, als hätte ich ein leben, ohne eins zu haben.

(in der bibliothek sterben)

wie eine kranke katze habe ich mich also verkrochen. und auch nicht hier darf ich weinen: menschen, überall menschen. bevor jemand auf die idee kommt: es gibt hier wenige toiletten, ich könnte mich also nicht mal dort einsperren und weinen, ohne dass es auffallen würde. aber wenigstens bin ich jetzt an einem schönen ort, wenn auch nicht bequem.

hier sein und nicht sichtbar weinen. wenn ich irgendwo sterben will, dann hier, mit diesem haufen von ungelesenen büchern links von mir.

(sterben)

ich kann mich nur noch an den dramatischen wörtern festhalten, weil es wieder so ist. jede sekunde die angst, es wäre vorbei. nicht mehr atmen, der brustkorb so zusammengeschnürt, alles tut weh, mir ist übel, ich bin gar nicht da, ich will so sehr weinen so sehr weinen aber ich sitze gerade irgendwo, wo rund um mich menschen sind (fröhliche, die viel zu laut reden) ich will einfach nur weinen und gerettet werden und gesagt bekommen, ich wäre krank, ich hätte es viel zu lang unterdrückt, aber ich wäre krank und es ist keine schlimme krankheit, ich werde nicht sterben, ich muss nur auf mich aufpassen.

aber es passt niemand auf mich auf und hier sitze ich und habe schmerzen, die ich mir nur vorstellen kann, dass sie auftauchen, wenn ich sterbe: wenn meine lunge teil für teil abstirbt, alle muskeln nur noch krampfen, ich nicht mehr atmen kann, herzklopfen irgendwann, tunnelblick, irgendwann werde ich eingeschlafen sein, ohne es zu merken, es wird aus sein und vorher nur dieses hysterische geschreibsel, das keiner liest.

es tut so weh. bei jeder scheiß bewegung, der rücken, der brustkorb, auch der magen, der ist auch beleidigt, vielleicht ist mein zwerchfell verknotet, vielleicht bin ich innen drin einfach schon durchlöchert und verfault und abgestorben und meine letzten atemzüge und aus.

und ich kann mir einfach nicht jede sekunde weiter einreden, es wäre eine verrenkung, die bald wieder vorbei wäre, ich würde überleben, ich müsste überleben.

hier sind so viele fröhliche menschen und ich sitze hier und will weinen und weiß, dass ich nicht darf.
aus solchen mischungen werden gefährlichkeiten geboren.

Montag, 29. April 2013

(montag, 2.)

also heimgegangen, untypisch ausgeruht, wie ein ganzer urlaub, sowas. zwei stunden kaum etwas tun. ein bisschen gelernt und jetzt am abend hat mich der eifer an der arbeit gepackt. (immerhin, morgen mitternacht muss ich sie abschicken... und ich schreibe sie erst jetzt gerade.)

morgen hab ich ein paar stunden zeit, ob das reichen wird?

ich werd noch ein wenig dran rumschreiben, dann verzieh ich mich mit den sprachsachen für den test morgen ins bett. wocheneinkauf haben wir auch endlich mal erledigt (fürchterlich... dadurch dass wir am samstag auf der feier waren, sind wir nicht dazu gekommen - ich hatte am freitag beim heimgehen das nötigste gekauft... mit dem ergebnis, dass mir heute mittag zum essen nichts besseres mehr einfiel als gebratener tofu mit ketchup. dramatisch. jetzt haben wir endlich wieder frisches zeug. erdbeeren, radieschen, frühlingszwiebel, brot. (und das hat heute unbedingt stattfinden müssen, da ich ja morgen den ganzen tag an der uni bin, erst um 9 heimkomme (alles hat zu) und übermorgen ist ja ein feiertag. und ich muss vorausplanen -.- hilft ja alles nichts.)

wenigstens lenkt mich der ganze dreck vom anderen dreck ab, nämlich den schlechten gefühlen vom abschicken gestern. die ganze zeit fällt mir noch was ein und mir laufen schauer über den rücken.

(montag)

kreislauf. immer nach einer weile, in der ich funktioniere, funktioniere ich dann eine weile nicht mehr. jetzt ist die nicht-funktionier-phase. ich warte auf die menstruation (und halte die verbindung für offensichtlich), bin heute morgen aufgewacht und kann mich nicht gescheit bewegen (der übliche bereich im rücken verspießt, schmerzt bei jeder bewegung, klammert den ganzen brustkorb ein), die schmerzen versuchen panik auszulösen und zudem bin ich so müde, als hätte ich nicht geschlafen. erschöpft, müde, warmwatteeingepackt.

aber in der arbeit und versuche ein problem  zu lösen, das sich meiner reichweite entzieht. grauslich. und danach doch das restliche programm verschieben (auf donnerstag, zB) und nach hause und lernen/schreiben, aber in sicherer umgebung.

Sonntag, 28. April 2013

(sonntag)

jetzt das warten, auf so vieles. auf rettung, in irgendeiner weise.

die schutzmauern, die mein kopf heute schon sehr früh aufgebaut hat (irgendwann konnte ich fast gar nichts mehr am bildschirm erkennen, alle buchstaben haben sich zusammengewirbelt: das war der moment, wo ich aufgegeben habe und die arbeit beendet.) (und ich will es die ganze zeit mit einer einsamen amputation vergleichen, dass ich auf einen berg gestiegen bin, dass ich allein war, dass ich wieder runter wollte und den anderen davon erzählen. da hat mich aber ein stein erschlagen und mein bein eingeklemmt und um nicht zu sterben, musste ich mir den fuß absäbeln. so in etwa, so in etwa habe ich die arbeit beendet.)

die schutzmauern sind da und tun weh. es gibt wahrscheinlich in vielen science-fiction-filmen diese art von dings: man kommt nahe dran und es schlägt einen, man bekommt den schlag aber nicht mit, steht aber plötzlich weiter entfernt davon als vorher. und alles ist seltsam.

als wäre irgendetwas besser geworden. nein: noch immer könnte ich den ganzen tag heulen, ließe ich mich. und hätte die ganze zeit angst, würde ich mich nicht antreiben und ablenken. ich habe angst, sie kommt durch, natürlich. vorgestern beim heimfahren von der uni bin ich halb durchgedreht, als ich auf die straßenbahn gewartet habe. und ich glaube schon, dass ich ein lustiges bild abgebe, dann: im kreis laufend, ständig die hände vorm gesicht (um zu kontrollieren, ob ich noch atme), dabei immer wieder ein schluchzausbruch, der sofort aufhört, weil ich noch nicht kann und weil ich noch viel zu viel angst zum weinen habe; weil ich es aber trotzdem versuche, weil es gegen die angst hilft. den menschen in meinen kopf erzähl ich jeden tag andre stücke meiner lebensgeschichte und hole mir trost von ihnen, ich weiß aber, dass sie nicht echt sind.

und langsam entgleitet mir alles. langsam kann ich keine depression mehr überspielen, langsam merke ich, wie der depressionstonfall sich in meine stimme hineinbahnt, wie nach einem normalen satz drei kommen, die ich vorher nur zu mir selbst gesagt hätte. ich kann nicht mehr mit menschen reden, weil ich sie anekle, so entmutigt, wie ich von allem spreche.

die schnöden tagesabläufe: vorgestern bin ich nachmittags früher von der uni heimgefahren, ich hatte bauchkrämpfe, auf der heimfahrt eben die wüste panikattacke und dann die schmerzen überall anders. ich bin bis um halb 2 vor der arbeit gesessen und dann bin ich schlafen gegangen, weil wir am nächsten tag um halb 10 bei meinen eltern sein mussten (hieß: auch am samstag um 7 aufstehen und um kurz vor 9 losfahren)

dann war gestern die taufe meiner nichte und ich habe fast vergessen, dass ich ein sichtbarer mensch bin, der auf andere menschen reagieren muss: hände schütteln, reden, irgendetwas tun. ich kann das alles gar nicht mehr, ich habe es verlernt. da waren wir bis zum späten nachmittag und wurden dann heimgebracht. da hatte ich schon kopfweh und konnte kaum etwas machen, habe dann von 7 bis 10 uhr geschlafen und wild geträumt, war dann zwar wach mit weniger kopfschmerzen, dafür diesem seltsamen traumgefühl, das man hat, wenn man tagsüber geschlafen hat, obwohl man nicht müde war. bis 1 habe ich noch gearbeitet, dann bin ich wieder schlafen gegangen.

heute von in der früh bis am nachmittag an der arbeit gesessen, dann losgeworden, dann sind all die fürchterlichen gefühle gekommen und seither sind da die mauern und ich versuche, auf ein ruhigeres, klareres level zu kommen, kann es aber nicht. ich will schlafen und vergessen. (ich muss noch haare waschen und zumindest ein bisschen was tun, weil ich sonst morgen wahrscheinlich in schockstarre verfalle)

morgen, das heißt: arbeiten bis nachmittags, dann auf der uni bücher zurückbringen, am besten auch gleich zur post wegen einer erledigung. und dann nach hause und lernen und die andere arbeit schreiben. dienstag früh der test und dienstag abend die abgabe für die andere arbeit.
(und danach? mittwoch ist ein feiertag, den möchte ich zum lesen und zum lernen (sprachen, die letzten wochen aufholen) nutzen. und dann sollte ich mich auf den nächsten termin der prüfung (6.5.) vorbereiten, die ich anfang märz geschrieben habe und auf die ich negativ war.) und danach, und danach? - ich weiß nicht so recht, ich denk noch nicht so lang. bald ist es auch nur noch ein monat und ich werde 27. das nächste furchtbare ding also, das mich trifft. obwohl ich mich schon lange an die zahl gewöhnen will, aber immer schreckt sie mich, immer denke ich... das geht nicht: da sind zuviele defizite.
furchtbar, furchtbar.
ich bin so gar nicht am leben, mehr.

Freitag, 26. April 2013

(freitag)

stand der dinge: noch nicht fertig, noch nicht abgegeben.

obwohl ich praktisch ohne pause daran arbeite. hoffentlich heute. wird noch ein kraftakt. (kampfakt?krampfakt?) -

seit mittwoch ist auch die (lohn)arbeit stressig geworden, ich war am mittwoch viel länger im büro als geplant, gestern auch und habe nachmittags dann auch noch immer mit der chefin telefoniert. - da ist mir wohl auch ein eck zeit und elan abhanden gekommen für die (uni)arbeit.

Dienstag, 23. April 2013

(dienstag)

scheißtag: von 3 kursen 2 besucht (müde, gelangweilt, unbeteiligt, wut weil ich nicht an der arbeit werkeln konnte), einen geschwänzt, dann die rechnung dafür präsentiert bekommen (nämlich: früher heimgegangen, eingekauft und am heimweg von einem dummen insekt angeflogen worden, das sich dann via meinen ausschnitt in mein top verkrochen hat... ich mitten auf der straße, konnte mich nicht ausziehen oder sonst was... und das ding hat mich gestochen, drei mal. habe angeschwollene, juckende stiche am bauch. prima sache. sogar die insekten sind gegen mich.)

(und ich bin dann heimgekommen, war alleine und hab wie ein kleinkind geschluchzt und geheult, dass die nachbarn es wohl gehört haben... konnte nicht anders. so ein weltschmerz! wenn man ohnehin schon verzweifelt ist und dann passiert so eine scheiße, die normalerweise nicht passiert... )

sitze jetzt ohne enthusiasmus, dafür mit verzweiflung und lähmung vor der arbeit, versuche, etwas zu tun.... ich will es so sehr diese woche loswerden!!!! ich merke, wie alles von dezember wieder hochkommt, wie ich einfach nur weinen will, weil ich anscheinend zu blöd dafür bin ------

Montag, 22. April 2013

(montag)

tag hinter mich gebracht: beide kurse besucht, in der sprechstunde gewesen (und höflich!), an der arbeit weitergeschrieben und -fabuliert.

jetzt der heimkomm-kaffee und die zigarette, dann kochen und dann weiter arbeiten dran bzw. auch französisch vorbereiten für morgen.

---
am nachmittag auch die verzweiflung und die wut wieder gehabt, deswegen ist wohl an der arbeit auch mehr weitergegangen. bin wieder angestachelt. bin wieder böse und produktiv. - aber ob der plan mit donnerstag aufgeht? - wir werden sehen.

am liebsten hätte ich mittwoch früh eine zu 90% fertige fassung, die ich ausdrucken und noch mal generalsanieren kann.

aber in morgen setz ich nicht so die hoffnungen:
10.30-12 kurs
13-? mit kollegin treffen
16-20 kurse

--- da ist nicht so viel zeit.

und die angst? - so lala. ich hab schmerzen (bein, arm, bauchkrämpfe), aber mein kopf dreht sich ja wegen der arbeit. gute ablenkung. sehr gute ablenkung. natürlich vielleicht auch nicht so ganz gesund, wenn die arbeit so wichtig ist, aber... hey, ich drehe nicht wegen der angst durch.

Sonntag, 21. April 2013

(verlorenes wochenende)

alle zeit vertrödeln müssen, es war klar, dass am sonntag die wut kommt. ich wollte zuhause in ruhe an der arbeit schreiben, aber das ging ja nicht, weil ich allein zu hause gewesen wäre und somit keine ruhe gehabt hätte. woanders noch weniger, aber eben: ohne durchdrehen.

die kosten für diese zwei fast angstfreien nächte (ich hab bei der freundin am sofa geschlafen): verplemperte zeit en masse.

und heute nachmittag war ich zu aufgekratzt und zu draußen aus der routine, um mich davor hinzusetzen; ich konnte nur herumtigern und tagträumen. am abend jetzt ging es, aber viel ist nicht passiert, ich hab mir nur mehr überblick verschafft und ein bisschen weitergedacht.

der zeitplan wackelt. sehr.

und alles andere ist natürlich auch liegengeblieben... die hausübung die morgen abzugeben ist, habe ich lustigerweise aber schon vor 2 wochen angefangen zu machen, ich hab sie also fast fertig am laptop wiedergefunden. morgen muss ich noch ergänzen.

der plan für morgen:
vormittag/mittag: arbeiten
früher nachmittag: kurs
nachmittag: bibliothek/arbeit
späterer nachmittag: sprechstunde wegen der negativen note (hurra... -.- immerhin eine neue erfahrung... und manchmal meine ich, zu übertreiben, wenn ich nachfragen gehe: andererseits will ich die prüfung wiederholen und ... positiv wiederholen. halte also das vorhaben noch für das vernünftigste, auch wenn ich mich blamieren könnte. - blamieren weil: dann hat sie ein gesicht zu dieser fürchterlichen leistung.)
dann, abend: kurs.

dazwischen den freund dran erinnern, milch zu kaufen.
und die hausübung fertigmachen und hochladen.
und französischkurs vorbereiten

am abend dann wieder an der arbeit sitzen.

hm -


Samstag, 20. April 2013

(zwischendings)

bin also im angstexil. und ziemlich brüchig.
kurz, ohne angst geschlafen.
heute nachmittag durch die stadt gefahren und gegangen, eingekauft, mit der freundin.
jetzt kommt noch ein freund und wir kochen (und reden usw)

ich hab bauchkrämpfe und bin zittrig. vielleicht eine nachwirkung von gestern (hatte auf dem weg hierher ziemliche angst; es war gestern schon spät und blöde kerle waren unterwegs), vielleicht erschöpfung, vielleicht irgendwas -
wochenenden sind immer so "erholungszeiten" wobei es bei mir heißt, dass ich alles schlimme ausbrechen lasse (unterbewusst) und meistens mehr schmerzen hab als unter der woche - die verspannungen lösen sich und tun mehr weh usw...


an meiner arbeit kann ich nur ein ganz klein wenig weiterarbeiten -

Freitag, 19. April 2013

(liste zum wochenende)

was ich so für nächste woche tun sollte

* die arbeit weiterschreiben/-ergänzen
* die hausübung vom montagskurs machen (!!! muss ich montag hochladen)
* französisch vorbereiten (well... ich glaub, das lass ich diesmal aus, das ist zu viel.)
* mir die unterlagen zur vorlesung anschauen, die mir nach 8 jahren die erste negative note beschert hat: am montag geh ich zur lehrenden und frage nach, das kann ich nicht ganz unvorbereitet tun
* ein bisschen japanisch lernen (was aber wohl automatisch passieren wird, weil die freundin meine japanisch-kollegin ist)

(freitag)

heute nicht geweint.

am frühen nachmittag war ich sogar ein bisschen positiv aufgeregt, wegen der arbeit: ich hab mir die letzte version ausgedruckt und drauf rumgekritzelt - und auch wenn mir noch viele stücke fehlen, viele verbindungen und auch einiges an wichtiger hintergrundinfo (bei der ich zum teil weiß, woher ich sie krieg und mir das noch raussuchen muss; zum teil hab ich aber keinen plan, woher und muss das irgendwie elegant umschiffen) ... ist das ganze irgendwie... gut. ich mein, klar, seit februar arbeite ich praktisch ununterbrochen darin, sehr viele stunden... die struktur ist sehr ausgefeilt... aber hey... es ist fast spannend. das wird eine gute arbeit. das wird eine arbeit, die ich verteidigen kann, wenn mir wer reinscheißen will.

ich muss sie halt echt noch fertig machen. viel fitzelarbeit noch, am ende auch noch die ganzen formatierungen.

der plan ist:
am wochenende noch viel reinschreiben, viele sachen recherchieren (obwohl mir ein bisschen die zeit fehlt, weil ich eben die zwei nächte mit der freundin verbringe - und morgen den ganzen tag auch, wir wollen zum koreanischen supermarkt (und dann kochen) )

am montag nachmittag und am abend hab ich dann je noch ein paar stunden dafür.
dienstag will ich die pause zwischen den kursen (4 std) in der bib nützen, mit einer kollegin hab ich mich aber auch zum mittagessen verabredet.
und am mittwoch hab ich noch den ganzen nachmittag.

das ziel wäre es aber, die arbeit mittwoch in der nacht oder spätestens donnerstag nachmittag fertig zu haben und abzuschicken. das peile ich jetzt an.

(und dann hab ich noch ein paar tage, um eine fast komplette proseminararbeit zu schreiben, hihi -.- )

Donnerstag, 18. April 2013

(donnerstag, abend)

erschöpft, müde. alles mach ich durch den ganzen tag.
in der früh weine ich, dann beruhige ich mich, dann reden die menschen mit mir und ich versuche wütend zu sein und muss lachen. rauf und runter im zehn minuten takt, sonst, wenn keiner mit mir redet. dann fahr ich auf die uni und die hoffnung fährt weg und ich sitze eine halbe stunde da, die ich vor dem kurs habe, schreibe sätze in das dokument und einen satz aus der erzählung, die ich in der früh im bus lese, bevor ich zu weinen anfange, schreibe ich in mein notizbuch, während die zwei freundinnen vor mir stehen und in dem moment will ich dann auch weinen und schreien, weil ich gerne mehr minuten hätte: minuten zum lesen, schreiben, reden und gleich in den kurs gehen und vorher noch schnell aufs klo und runter vor die tür eine rauchen.

-
dann der kurs, den ich mir so sehr schlimmer vorgestellt habe, nachdem ich letzte woche gefehlt hab und auch so immer die hälfte verpasse (ich muss nur einen teil nachmachen) - es ist ein kurs, der für mich eine wiederholung ist, ein aufholen, weil im normalen zweiten semester alles nur sehr schwerpunktmäßig erklärt wurde und im dritten semester sind wir ins meer gestoßen worden (nichts mehr wurde erklärt, aber in der stunde mussten wir alles können) - jetzt zurück im zweiten semester ist alles fein: ich kann aus dem freien heraus in die fremde sprache übersetzen, ich kann sätze bilden und die grammatiksachen, die mir vorher ein rätsel waren, bekomme ich jetzt langsam erklärt. (und mittlerweile mag ich diese neue fremde sprache, die ich nur aus... warum eigentlich? ... begonnen habe zu lernen. ich schreib die schrift gern; ich hör den klang auch gern; aber am meisten natürlich... das langsame verstehen von dingen.)

-
danach sitze ich wieder draußen rum, die freundin ist noch da, ich sage ihr, ich muss an der arbeit sitzen, es fühlt sich komisch an, zu arbeiten und nicht mit ihr zu reden (und das steht mir dieses wochenende bevor, weil der freund weg fährt und ich nicht allein gelassen werden kann, folglich bei ihr zuflucht suche - aber gleichzeitig nicht (nur) den ganzen mädchenkram (filme schauen, essen kochen) machen sollte, sondern eben an der arbeit sitzen - )
und ich will am nachmittag schon wieder verzweiflungsweinen, leise gespräche lenken mich ab, ich schwanke zwischen schuldzuweisungen und mittenrein schreibe ich sätze.
die vorlesung, die eigentlich so spannend wäre, habe ich geschwänzt, wegen dem gewissen.
-
nach sechs fahre ich nach hause, zigaretten und essen kaufen, eine waschmaschine starten, mit dem laptop herumgehen und kurz am balkon sitzen. (und die blumen gießen, ich habe radieschen und blumen gesät; soviel normalität ist hier; so viel unnützer kram trotz keiner freizeit) -

irgendwann jetzt hat es sich aber aufgehört, ich kann nicht mehr mittendrin sätze hineintun. keine sätze mehr in meinem kopf übrig, kein nerv mehr übrig. diese arbeit wächst, und sie wächst so gut und jetzt gerade habe ich keine verzweiflung, aber sie lauert.
- immerhin ist es mein eigener lernprozess. und das ist die erste arbeit für die uni, die ich wirklich so vor mich hinschreiben kann. bei der ich fühle, dass ich kann. es kommt relativ spät.

trotzdem weiß ich: nur noch eine woche zeit, meine persönliche deadline ist jetzt der nächste donnerstag. ich will nicht bis zum allerletzten tag warten. aber: stressstressstress. es ist noch so viel zu tun.

-
ich werde also jetzt ins bett gehen, noch mit dem restlichen zeug für die arbeit zum lesen. (denn zum lesen komme ich ohnehin sonst nicht mehr) - und dann schlafen und morgen wieder: arbeit, auf der uni mit der arbeit sitzen, dann kurs. (und dann??? aber in der nacht passt hoffentlich die freundin auf mich auf. ich kann im moment die dunkelheit allein nicht ertragen, überhaupt gar nicht. und mit verzweiflung und tränen und dem niedrigen selbstwert tauchen automatisch bilder auf, wonach sofort jemand kommt um mich umzubringen, weil ich es verdient habe. und mit diesen bildern kann ich alleine grad nicht leben, nicht im dunkeln, nicht in der nacht.)

(donnerstag)

lang bin ich noch nicht auf; lang bin ich noch nicht im büro; geheult hab ich aber schon eine gute halbe stunde. ich könnte pausenlos heulen, ich hab gestern im bett noch geheult, bis zum einschlafen. in der früh braucht es immer etwas, weil ich zeit brauche, bis mein kopf "klar" ist (also wach), kaffee und zigaretten und dann wird mir erst das elend wieder bewusst, meistens am weg zur arbeit und ich fange an zu heulen.

was mich zusätzlich zu all dem, was mich in erster instanz zum heulen bringt, noch zusätzlich fertig macht: es sieht niemand den mehraufwand. es zählt nur, wie ich meine arbeit mach (und das ist das hauptproblem) und niemand sieht, wieviel zusätzliche energie da drin steckt, wieviel es mich gekostet hat, nicht heulend in der küche am boden über selbstmord nachzudenken oder zitternd am sofa sitzen, weil ich gespenster im nebenraum vermute, sondern mich trotz alledem auf die arbeit zu konzentrieren -

und an allen ecken und enden werde ich mit ähnlichen problemen wie meinen konfrontiert: hier in der arbeit wird rücksichtsvoll von einer studentin gesprochen, die "depressive schübe" hat. und? ich wette auch sie kriegt eine gute - sehr gute - note auf ihre arbeit.

und ich... schlucke runter, wüte, produziere: versage.
immerhin weiß ich jetzt, wie das ist, wenn man ganz und gar versagt - trotz vollem einsatz.

(mittwoch, noch immer mittwoch?)

übel, sehr übel. sehr viel salzwasser. es tut sehr weh. verachtung von allen. ich kann nichts, es wird mir von allen seiten her bewiesen. alle anderen können etwas. ich kann nichts. und ich glaube noch immer so daran, irgendwo, gut zu sein, klug zu sein - und immer wieder erfahre ich nur das gegenteil von anderen. bin ich verrückt? ist das einfach nur eine gemeinheit? ich ertrag es auf jeden fall nicht...

alles ist hier grad scheiße: und wo alles scheiß ist, fliegt noch mal ein großer batzen drauf. es ist furchtbar. ich kämpfe (und all diese wut und verzweiflung hat mir immerhin viel energie für die arbeit gegeben, ich war fleißig, sicher, ich darf gar nichts anderes mehr als fleißig sein - in der früh geh ich arbeiten, nach der arbeit auf die uni, nach der uni fahre ich heim und arbeite an der arbeit weiter und mache mir kein abendessen und sonst macht mir auch keiner eins. ichfühlmichelend.) es ist eins, vielleicht geh ich schlafen, vielleicht arbeite ich weiter, um 7 steh ich wieder auf und geh in die arbeit. und bin für alle der arsch vom dienst. für alle die, die gut sind in dem was sie tun und auch immer positive rückmeldung kriegen. aber sich bei mir über ihre ängste beklagen. fuck you fuck you fuck you.

wieviel sachen ich heute gelesen habe, durch einen schleier aus tränen. und nicht mal mehr für zusammenbrüche nehme ich mir zeit.


Mittwoch, 17. April 2013

(mittwoch)

gestern furchtbar, mit tränen einschlafen.
das schlechte gefühl ist auch noch nicht weg, wie soll es denn jemals weggehen -
das gefühl, so schlecht zu sein: unansehnlich, nichts dahinter. dumm, zu blöd zu reden (ich kann nicht einmal lange reden, irgendwann klebt sich meine kehle zusammen).

also: dumm, fett, hässlich, talentfrei. (und ja, wenn ich diese laune hab, wenn mein letztes sicherheitsfeld verwüstet ist, dann rutsche ich immer ab in diese kleinmädchenjammereien - aber ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass dieses fett-hässlich in meinem kopf nicht existiert. im winter kann ich es verdrängen. im sommer: will ich mich verstecken. will meinen körper verstecken können.

ich will und ich kann es auch: nicht drüber nachdenken, verdrängen, dass ich einen hässlichen körper habe.
nur dazu muss ich die möglichkeit zum verstecken haben: zuhause, in viel kleidung.

und jetzt bei dieser wärme, vor all diesen beobachtenden menschen, die in ihrer glücklichkeit in der sonne herumsitzen... nein.

Montag, 15. April 2013

(montag)

hm.
angstnah.

vormittags arbeit, dann im halbschlafhalbpanik zur uni fahren, nur so halb da sein, ein bisschen zittrig; an der uni rumsitzen und für die prüfung lesen, müde; dann zum anderen uniteil fahren, zur prüfung: hätte schlimmer sein können, glanzleistung war es keine, aber gut: wenig aufwand.
danach war ich erleichtert, fühlbar erleichtert und hielt es gleich für einen komischen panikanflug.

und die ganze zeit: so viel sonne, dass meine augen die farben gleich ganz anders gesehen haben (dauergeblendet), wärme und fröhliche menschen (mag ich nicht, ich stand mit meinen zigaretten immer im schatten) -

aber heute abend, als ich dann beim supermarkt aus dem bus stieg und in der ferne die lkws sah, da konnte ich ein bisschen strahlen; ich hab das kleine kind in mir und das kleine kind war heute glücklich, weil heute der zirkus angekommen ist (der zirkus gastiert auf dem fußballplatz neben unsrem zuhause; letztes jahr waren sie auch schon da, heuer waren sie schon seit 1-2 wochen vorangekündigt, ich war also recht ungeduldig, wann sie denn endlich kämen, weil sie ja schließlich vor der ersten vorstellung das ganze zeug aufbauen müssen)

jetzt waren sie also da (noch nicht ganz: nur die tiere sind da, das zirkuszelt wird wohl morgen aufgebaut), beim heimkommen habe ich die pferde im lkw scharren gehört und die kamele aus dem anderen lkw gucken, ein eselchen durfte schon draußen sein und gänse liefen herum. da haben sie erst das gehege aufgebaut, ich dachte, ich hätte noch zeit, bin nach hause, der freund kam, kochen und essen (auf dem balkon) -

dann gingen wir wieder rüber zu den tieren und leider waren die kamele schon ausgepackt (ich wollte das so gerne sehen: kamele, die aus dem lkw trotten) - die pferde aber wenigstens kamen vor unsren augen raus, in allen großen, in allen gemütszuständen.

und die ziege, die wir vom letzten jahr kennen (ich hab allerdings ihren namen vergessen) lief derweil im kamel&lama-gehege amok und wurde von entrüsteten lamas angespuckt.

also, ja, zirkus vor der wohnung: toll.

und seitdem wir jetzt ganz zuhause sind, mach ich einmal nichts und bin auch unglaublich müde.
morgen habe ich referat, aber das wird schon irgendwie hinhauen.


Sonntag, 14. April 2013

(sonntag)

okay das übliche; sonntagabend wundere ich mich, wo 48 stunden so schnell hin sind und wie ich das mache, nicht kopflos gackernd mittenrein in den montag:

vorlesungsprüfung morgen: ich habe grad mit erschrecken festgestellt, einen teil der unterlagen noch gar nicht angeschaut gehabt zu haben. tue ich jetzt. irgendwie wird es gehen. morgen nachmittag, nach der arbeit, hab ich ja auch noch ein paar stunden zum "lernen"

referat: 2,5 von den 3 büchern gelesen. die lektüre selbst war toll, allerdings keine ahnung, wie ich das referat aufbaue: sekundärliteratur gibts zu dem autor auch recht wenig (dienstag zu mittag werde ich noch in die bib gehen und ein bisschen nachlesen - durch die prüfung am montag geht es aber eben nicht früher)
einziges problem: das handout muss ich noch heute fertigmachen, weil ich es nur morgen ausdrucken könnte (kann nur in der arbeit ausdrucken). andererseits: vielleicht doch kein handout? ich weiß auch nicht so recht, was ich raufschreiben soll. und das proseminar ist so ein kindergartenproseminar, wo alle nur mit büchern vorne rumsitzen und über die bücher reden. sollte ich vielleicht auch so machen. mit ner woche vorbereitungszeit kann man sich aber auch nicht mehr erwarten, find ich. ^^ das referat ist aber auch grad wirklich mein sorgenkind: 3 bücher eines russischen autors, anscheinend nicht ins englische übersetzt - nur ins deutsche. ich kann kein russisch (könnte also nichts anderes und drumrum lesen), soll auf englisch darüber reden (muss mir also erst auch noch die ganzen begrifflichkeiten raussuchen, weil ich sonst nicht einfach direkt über die bücher reden kann ohne große umwege) ... kompliziert.

arbeit: ich hab ein bisschen dafür weitergesucht und -gedacht und ich würde mir wünschen, ich könnte mich nur da drauf konzentrieren. mein kind. muss ich säugen und die ganze zeit im arm halten. (also, meine arbeit.) und krieg immer mehr und mehr angst vor - fertigmachen, abgeben, feedback.

ansonsten raunzen mich schon einige an, wegen dem schönen wetter und ob ich nicht raus will. fickt euch. ich will ganz viele dinge und kriege nichts davon, also geht's scheißen und ich mach hier weiter meine ich-vergrab-mich-in-papier-und-wortgebilden-überlebenstherapie. ^^

ich hab eine krise, abseits, neben noch dem ganzen normalen krisenverzweiflungsscheiß, habe ich eine krise und weiß nicht, was ich will und wozu ich das ganze tue und wenn ich ein stück weiterdenke, lande ich im grauen sumpf.
und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die einzige lösung wäre, tabletten zu nehmen und ich kann mir nicht vorstellen, das tabletten solch existentielle probleme lösen können. ^^

Freitag, 12. April 2013

(freitag, abend)

und damit fängt das arbeitswochenende an.

was ansteht:
* für die prüfung am montag lernen
* 3 bücher lesen für referat am dienstag
* handout für dienstag
* frz. texte für dienstag-vormittagskurs lesen/vokabel raussuchen
* an den eigentlichen arbeiten weitermachen


den japanischkurs, den ich 2x die woche habe, mag ich mehr und mehr (problem: es überschneidet sich zeitlich ganz genau mit latein - und da ich wählen kann, will ich immer in japanisch) ... drei jahre (oder 4? hab im frühjahr 09 damit aufgehört... -.- uh, also 4) nichts gelernt und jetzt wieder angefangen... und ich komme mit. und ich weiß öfters sogar dinge (lesungen von kanjis zB), die all die anderen nicht wissen, die seit letztem wintersemester im kurs sind und für die prüfungen lernen mussten. und mittlerweile, wenn ich dran komm, sag ich auch immer brav die lösungen.

(freitag)

schwanger sein mit verzweiflung: jeden morgen weinen. (und zwar sehr pünktlich, genau die fünf minuten nachdem ich ins büro gekommen bin. muss sich scheinbar übers aufstehen/bus fahren erst aufbauen.)

es wird ab jetzt schlimmer werden.
hach gott.

ich fühl mich, als würde meine zukunft/meine träume/der letzte rest selbstbewusstsein am abgrund hängen, ich halte noch die hände davon, aber es rutscht langsam...

Donnerstag, 11. April 2013

(donnerstag)

viel geredet, viel arge sachen in den letzten tagen erfahren.
angefangen, die arbeit umzustrukturieren, manchmal ein funken hoffnung, meistens mutlosigkeit (aber bald wird es nicht mehr zählen, denn sie mussmussmuss fertig werden)

uni geschwänzt, fürs reden und an der arbeit feilen (dabei saß ich nicht mal 50 meter vom unterrichtsraum entfernt)

und ich vermisse ihn so sehr. ich würd ihn gern einfach mal einfach so wiedersehen. ich bin da ein bisschen verrückt, ich weiß.

Mittwoch, 10. April 2013

(suchanfragen)

was ich so in meiner statistik finde; die idee stammt von anderen blogs, ich find es aber ganz sinnvoll: immerhin wurde danach gesucht. es könnte ja wen interessieren.

#1 "angsttagebuch"

da findet man mich leicht, ja. ich habe das auch schon öfters gegoogelt, weil ich doch will, dass ich lese, wie es anderen so geht, damit. gibt aber wenig. leider. sollten mehr darüber bloggen. macht die welt zwar auch nicht heil, aber: geteiltes leid.

#2 "wie löse ich mich auf"

das ist eine ganz niedliche suchanfrage, die öfter kommt. ich hab keine ahnung. ich hab nur einmal geträumt, ich wäre in säure gefallen, da habe ich mich aufgelöst. (und es hat sich komisch angefühlt und dann bin ich aufgewacht.)

#3 "angststörung sinn des lebens"

man sollte die beiden nicht nebeneinander stellen, das kann nur schief gehen. mit der angst kommt auch einiges anderes; da ist es schwierig "vernünftig" zu fühlen und meinen, irgendwas hätte noch einen sinn.
was für mich noch sinn hat: einschlafen und aufwachen, immer wieder. träumen und mich in den schönen dingen verlieren (die nicht schön sind, aber halt für mich: wortkonglomerate, zum beispiel. oder verbindungen, zwischen allem möglichen, die man sich nicht gedacht hätte.)

#4 "menstruationskopfschmerz"

wird auch häufig gesucht. ich für mich denke, dass bei mir eine verbindung besteht, es ist beides zyklisch, wenn auch nicht unbedingt synchron. aber ja, rund um die zeit ist bei mir die wahrscheinlichkeit größer, kopfschmerzen zu haben. ist halt so. -.-

#5 "wegfahren angst"

da kann ich sagen: so schlimm ist es nicht! DAVOR fürchte ich mich auch immer, aber dann mittendrin hangel ich mich von minute zu minute und es ist ok. und es LOHNT sich. es lohnt sich so sehr. aber ich weiß nicht, ob ich es so könnte, wenn ich allein wäre. mit begleitung hab ich sicherheit, da geht es natürlich einfach. das allein-wegfahren funktioniert bei mir aber auch nach dem prinzip von-minute-zu-minute. und bei aller angst: zugfahren macht mir fast so etwas wie freude.

#6 "ich löse mich auf"

nein, tust du nicht. und ansonsten: genieß es. was anderes sinnvolles kann man damit nicht machen. aber es ist nicht schlimm. es ist überhaupt nicht schlimm. und sternenstaub sind wir alle^^

#7 "biene sterben"

so ein alltime-favourite. wenn man allergisch ist (und es weiß), bitte woanders nachlesen und gut aufpassen. ich kann da nicht mitreden. wenn man allergisch ist und es nicht weiß, aber es stark vermutet: kann man das irgendwo testen lassen? ich weiß es nicht.
ich wurde aber schon ein paar mal gestochen (ich glaub erst einmal von einer biene durch drauftreten) (die anderen paar male von den bösen wespen) - und habe angst. (ich könnte ja plötzlich allergisch sein...) aber so einfach stechen bienen nicht. und wenn nichts passiert außer panik: dann passiert nichts.
und eine biene, die selbst stirbt: traurig, aber nicht mein thema.
(irgendwann werde ich aber anfangen, hier von insekten zu schreiben, glaube ich. ich und die insekten... wir haben alles schon durchgemacht. )


(mittwoch)

mutig war ich heute. im vergleich zu dem, was ich mir sonst so leiste.

in der arbeit habe ich mich beruhigt: klar, da waren immer leute da. kann ich ja nicht weiterheulen, wenn ich doch eigentlich studenten beraten soll. (irgendwann später hab ich auch mit der chefin geredet, wegen allem, was so ansteht ... irgendwann kam sie dann wieder zurück in mein büro mit schokolade. :P )

dann bin ich von der arbeit zum bus nach hause gegangen, bin aber mitten am heimweg noch ausgestiegen um zur post zu gehen (paket abholen: koreanischbücher). und dann bin ich zu fuß zum supermarkt gegangen und von dort noch hause. (normalerweise mach ich das nicht... normalerweise ist mir der bus ein wenig sicherheit.)

zuhause hab ich nicht viel getan (aber das war auch mal gut) - am späten nachmittag bin ich dann wieder losgegangen, und auch das wieder neu für mich: den ungewohnten weg zum uni-hauptgebäude fahren, mit den ubahnen. so im normalen alltag fahr ich nie ubahn... brauche ich auch nicht. aber ich merke schon auch, dass ich es vermeide, wenn es doch einmal schneller wäre.

im hauptgebäude hab ich bücher geholt und bin dann zum campus gefahren, hatte einen kurs. und ich hab schon gemerkt, wie ich mich wohler fühler, je näher ich dem campus komme: dort bin ich fast jeden tag.

also, ja,... seltsames ich.

im kurs hab ich mich dann auch ein paar sachen gesagt, was ganz fein war, weil ich die sprache eigentlich in den letzten jahren wieder verlernt gehabt habe (japanisch). es waren zwar nur einfache sachen... aber dafür, dass ich wirklich jahre nichts gemacht habe und jetzt auch noch kein aufhol-lernen veranstaltet hab... irgendwie erinnere ich mich trotzdem noch an viel. (und damals hab ich es auch nicht intensiv gelernt)

und sonst: vorher ein stern (am mittelblauen h.); den ganzen tag über schöne wolken. und warm war es. blätter kommen raus. mal sehen was vorher passiert: die arbeit abgegeben oder die bäume ganz grün.

(und nächste woche kommt anscheinend der zirkus wieder auf den fußballplatz neben uns. kamele und so. das wird ein spaß. ^^)

(miau, 2)

alles ist schlimm.

wenn ich in der früh weine, weiß ich, dass alles schlimm ist.

so ein interessanter vorgang:
missmutig zuhause, an der bushaltestelle, im bus anfangen, dinge zu imaginieren,
am weg vom bus zum büro dann anfangen, schlechte dinge zu imaginieren, mich davon überzeugen, über das verschwinden nachdenken (well, meistens denke ich sowieso an missglücktes verschwinden, von daher halt ich es doch für ungefährlich)
und kaum bin ich im büro, lehne die tür hinter mir zu, fange ich an herumzusuppen.
10 minuten, bis jemand hereinkommt oder mich anruft oder der computer hochgefahren ist.

miserabel.

(miau.)

neue erfahrungen:
* monatelang jeden tag an etwas arbeiten und trotzdem nicht schneller sein. und nicht weniger frustriert
* schon viel zu viel text zu haben und noch lang nicht fertig sein
* viel zu viel text haben und nicht schlafen können und deswegen um halb 2 eine neue struktur zusammenschreiben, nachdem sie mich im halbschlaf eineinhalb stunden verfolgt hat

-.-

ich hoffe, ich kann bald irgendwann schlafen (letzte nacht 7 stunden geschlafen, den ganzen tag draußen gewesen, erst um halb 9 von der uni heimgekommen und direkt an der arbeit weitergebastelt... und... ich kann nicht schlafen? hä? - und morgen muss ich in der früh arbeiten gehen, dann hab ich ein paar wege und am abend auch wieder bis 8 uni... )

na... noch 20 tage. (und in diesen 20 tagen: normaler alltag, 1 prüfung, 1 referat, hausübungen, eine proseminararbeit schreiben.)
20 tage um die arbeit perfekt zu machen.
und, leider gibt es keine ausreden: unperfekt funktioniert eben nicht, das ist erprobt.
und es fühlt sich an wie eine letzte chance, die es vermutlich auch irgendwie ist... die letzte chance, den kopf über wasser zu halten.

zu wichtig, zu verdammt wichtig.

Dienstag, 9. April 2013

(dienstag)

und wieder im alltag.

gestern spät nach hause gekommen (es ging so... untertags kaffee getrunken, in der bibliothek mit kopfweh und schwindel gearbeitet) - schlecht geschlafen und mit furchtbarem halsweh zu früh aufgewacht: tee getrunken und wieder schlafen gegangen.

heute hätte ich mich fast verspätet zum kurs in der früh, aber die leiterin kam auch zu spät... dann kaffee + mittagessen geholt (das ich nur zur hälfte gegessen habe, war dann in der bib und wollte schlicht nicht weg)
arbeit: nicht sehr produktiv, ich hab heute (und gestern) eigentlich nur dinge ausgeschlossen, also: viel gelesen und für nichtig befunden. (prima sache, macht mich ja so zuversichtlich -.- )

jedenfalls bin ich hier und arbeitsfähig, auch wenn nicht viel weitergeht... ach scheiße: nur noch so wenig zeit.

ach und ich habe mich heute für ein referat nächste woche breitschlagen lassen. morgen hol ich die bücher dafür (3), die les ich dann übers wochenende. (und nächsten montag ist eine prüfung, für die ich lernen sollte, und und und)

Montag, 8. April 2013

(montag; früh)

hölle. gestern abend 4 stunden "gedöst mit schweren kopfschmerzen". praktisch also nur herumgelegen, gehofft, nicht zu existieren und ab und zu weggekippt. dabei halsschmerzen, hunger, ...
um mitternacht aufgestanden, was getrunken, ausgezuckt und einen sehr hysterischen heulanfall bekommen, weil der freund nichts in der wohnung gemacht hat (well... er könnte mal geschirr abwaschen, wenn ich ausfalle. riesenberg. nein, lieber mal warten, bis ich wieder fit dafür bin. -.-) und mein abendessen weggegessen hat. und wegen den schmerzen. kleinen kaffee getrunken, tee getrunken, weitergeheult, dann doch ins bett gelegt, dabei wahnsinniges frösteln bekommen, fieber gemessen (34,9), die wand angestarrt, irgendwann wohl bewusstlos geworden.

heute früh ist das kopfweh noch da, das ganz große elend auch: mein brustkorb ist ein eisenkäfig, drinnen sind ganz viel schleim und tränen, mein herz ist wund, mein selbstbewusstsein würde mich am liebsten umbringen und ... alles ist furchtbar.

aber ich sitze in der arbeit und halte durch. weil mir nichts andres übrig bleibt.

Sonntag, 7. April 2013

(sonntag)

war mit der freundin draußen; kaffee und tee und reden und japanisch lernen und dann einen bescheuerten film ansehen. und: schnupfen, halsweh, üble verspannungen und seit dem film: übles kopfweh.  meine welt.

und schon ist es so spät. ich bin müde, keine kraft, schmerzen - körperlich. wenn ich nicht so eingeschränkt wäre, hätte ich noch genug zuversicht übrig, weiter zu machen, für heute.

jetzt... werde ich aber einfach noch die waschmaschine abwarten, dann schlafen gehen.... und morgen ist wieder ein erster stresstag. viel zu tun, viel zu wenig zeit, meine welt.

Samstag, 6. April 2013

(samstag)

die ganzen ferien nichts gemacht, außer den verpflichtungen gefolgt und an der arbeit verzweifelt. hm. am montag geht die uni (und damit der ganz normale alltag - 8-20 uhr - wieder los). mit der freundin mache ich mir für morgen etwas aus und hoffe, dass wir es endlich schaffen. raus. was unternehmen, wobei es morgen halt auch nur kaffee + lernen + kino bedeutet. - aber wir beide haben so schwierigkeiten irgendwie, uns zu sowas zu überwinden, gerade. (ich: weil rausgehen stressig ist (angst) und das schlechte gewissen; überhaupt, dass ich einfach nicht spaß haben kann... also generell. weil ich trotz der gefühlslage ja immer noch weiß, dass es eigentlich normal wäre, spaß zu haben.)

heute also noch: herinnen verkriechen, vorm laptop sitzen, weiter verzweifeln. (und ja, es geht immer ein kleines stückchen weiter, aber langsam sollte die arbeit abgebfertig werden. an rohfassung+notizen sind da 17 seiten, noch unformatiert (also sind es eigentlich mehr) und somit kann es so oder so nicht zuwenig werden. es ist die erste arbeit, die mir unter den händen fast automatisch wächst, wo ich nicht angst haben muss, die seiten zu füllen. aber genau das ist ja das schwierige: die inhaltlichen lücken, die ich mir bei der ganzen arbeit noch denke. und die unmöglichkeiten, die zu füllen.

außerdem sollt ich nicht auf die anderen uni-sachen vergessen:
* die andere schriftliche arbeit, an der ich noch immer nicht weitergearbeitet habe
* diverse hausübungen (eine am montag fällig, die anderen am dienstag und donnerstag)
* lernen für die verschiedenen sprachen

---
heute auch wieder in der notizdatei herumgeschrieben: mein minimalst-tagebuch, die letzten 2 wochen nichts geschrieben und damit war es schon schwer zu rekonstruieren: klar, die arbeit jeden tag... und große panikattacken. das merk ich mir. aber was ist sonst dazwischen passiert, wo sind die vielen stunden hin? (ich träume und verzweifle zu viel und unterschätze, dass mich das soviel zeit kostet)
außerdem dann eingetragen, letztes wochenende: im ausland; montag bei meinen eltern - da kommt mir auch schon wieder ewig weit weg vor.)
und im gesamtbild komme ich mir vor, als würde ich nur jeden tag arbeiten gehen, dann kurz in den supermarkt und dann zu hause versumpern. dabei passiert ja mehr. und ich komm ja trotzdem auch in der welt herum. aber irgendwie ... ist das so weit weg. verzerrtes bild. was aber nicht schlecht sein dürfte, weil es eben den extra druck gibt, nicht immer nur zuhause eingeigelt zu sitzen. aber doch auch: druck ist druck. und das ergibt hass und angst und wut. noch aushaltbar. schön ist so ein leben aber halt nicht. und mut kommt da keiner raus.

Freitag, 5. April 2013

(freitag)

diesmal hoffentlich eine ordentliche, normale verkühlung. (schnupfen ist da seit heute) nicht wieder so ein komisches halbes dings, das nichts als verwüstung hinterlässt.

angstzustände trotzdem; und immer wieder fällt mir auf, wie schön dieses gefühl danach ist: wenn man plötzlich anfängt, sich wohl zu fühlen (was man halt in den umständen wohlfühlen nennen kann) und erst draufkommt, nachdem es schon eingesetzt hat. und merkt, dass die angst  weg ist; dass das gefühl, das nichts anderes als schrecken herrschen kann, weg ist.

ich müde, fiebrig-müde, das ist schöne müdigkeit, solang keine angst dabei ist.

Donnerstag, 4. April 2013

achja: <3! (das ist ein geheimnis, aber jemand wird sich hoffentlich angesprochen fühlen. ^^ )
(ich will ein wunder, ich wünsch mir immerzu ein wunder. eine e-mail würde auch schon reichen.)

(donnerstag)

halsweh (seit vorgestern früh, weswegen ich dienstags nicht rausgegangen bin (+ an dem tag kopfweh dazu) und gestern nach der arbeit gleich nach hause); seit heute morgen auch noch ohrenschmerzen. (krank, also. etwas ausbrütend.)

es ist so klar. irgendwas ist immer. --


gestern abend dann auch noch einiges aus wut rausgeheult, wut über die arbeit, die so viel arbeit macht; die zeit rennt und ich ... mag die arbeit eigentlich, mag aber diesen stress nicht. ich mag die ausläufer und ich hätte gerne zeit/geld, mich um die ausläufer zu kümmern, als mich beschränken  zu müssen, weil es fast alles, was ich brauche, nicht gibt (und darunter fällt auch die zeit.)
ich will die arbeit perfekt machen und das scheitert schon an anderen dingen als an mir selbst. (und es hätte mir von anfang an klar sein müssen, aber die hoffnung --)

jedenfalls hängt da mein dreiviertel herz drin, in der arbeit und es wird schwierig, die arbeit auszuformulieren und loszuwerden. und wenn sie mir dann jemand kaputtschlägt, dann schlägt er mich kaputt. (ist zumindest mein pathetischer ansatz^^)

in der nacht bin ich dann auch in gedanken an die arbeit eingeschlafen, heute in der früh, beim warten auf dem bus in die arbeit, dann versucht, das einschlafgedachte zu rekonstruieren und aufzuschreiben.

also ja, mein herz ist da drin.

und ich hab ohrenschmerzen.^^ und will nachhause.

Montag, 1. April 2013

(montag)

abenteuer; oder auch nicht. freitag war der freund im krankenhaus (gräte im hals^^), samstag sind wir weggefahren, in einem auto mit irgendwelchen györer proleten, die frau fuhr schrecklich (uns hat von rechts ein auto überholt, knapp vor einem lkw, wundervoller moment -.-), der mann neben ihr redete sexistischen scheiß und trank vodka...
samstag abend/sonntag waren wir dann zuhaus bei ihm, nicht viel getan, ein bisschen für die uni gelesen, viel im buch weitergelesen, dann der zug zurück.
heute bei meinen eltern, furchtbare gefühle, ich wurde nach der masterarbeit gefragt und ich kann nicht darüber reden; dabei auch noch die kleine nichte gehabt und mich absolut unwohl gefühlt... ich weiß nicht, ob ich beruhigt sein soll oder gerade deswegen irritiert, weil ich scheinbar im moment kleine kinder (3-4 monate) nicht aushalten kann. ich finde sie weder hübsch, noch süß, noch sonst irgendwas und hab keine ahnung, was ich tun soll, außer sie anzustarren. (und ich: im gebärfähigsten alter und mit dem ziel, mich irgendwann in meinem leben auf jeden fall fortpflanzen zu müssen.)
gruselig auch, dass mein vater dann meinte, in ihrem alter (also 3-4 monate) wäre ich schon in der obhut meiner großeltern gewesen. ich dachte immer, es wäre erst später gewesen, die vergehen meiner mutter hätten sich über längere zeit gezogen (vernachlässigung, "stehen lassen" im Kinderwagen, usw) ; aber scheinbar ist es schon alles passiert gewesen, bevor ich noch annähernd so "groß" war wie meine nichte jetzt und die ist noch furchtbar klein: außer schreien und ab und zu lachen kann sie noch nichts. außer muttermilch kriegt sie nichts. (heißt das... ich bin sehr früh "entwöhnt" worden?)
(ich hab sowieso keine ahnung von den normalen entwicklungsschritten von kindern, ich muss das mal auf wikipedia nachlesen.)

später mit meinen eltern (also vater + stiefmutter) über begräbnisse und was danach geschehen soll geredet, wir kamen von der taufe darauf und fanden es alle sehr seltsam darüber zu reden, konnten es aber nicht lassen und lachten viel. (eines der wenigen themen, über die ich mit meinem vater angeregt reden kann: der tod.)

danach hab ich gemeint, ob wir nicht langsam gehen könnten ("bruder" + frau + nichte waren schon länger weg, weil die nichte nicht aufgehört hatte zu schreien, es war schon abends) und dann waren meine eltern ein wenig verstimmt und ich hab seither ein schlechtes gewissen.

(und vor all dem: das gefühl, das ich nicht sehr präsent bin und dass ich mich in gesellschaft nicht verhalten kann, also nicht angemessen. gespräche sind schwierig, würde mich am liebsten verkriechen.)

(das ist jetzt einmal ein wenig persönlicher gewesen, das vorherige geschriebene; ich hab doch immer das gefühl, es kann jeder mitlesen und ich hoffe weiterhin, dass jeder nicht irgendjemand ist, dem ich bekannt bin... also auf andere art und weise. deswegen, ein bisschen persönlicher. ist ja eh wurscht.)


und sonst: morgen hören die feiertage wieder auf, ferien sind noch; ein bisschen der plan:
morgen unüblicherweise arbeiten zu gehen - aber ich bin im moment langsam in der arbeit und gehe immer recht früh, deswegen wäre es nicht schlecht, ein paar extra stunden dort zu sein.
danach in die bib, an der arbeit weiterarbeiten (ich komme weiter, ich mag die arbeit, aber langsam rückt die deadline ins bild...)

die woche außerdem: für die prüfung nächsten montag/dienstag (ich vergesse es immer) lernen, die andere arbeit irgendwie weiterschreiben (die offizielle 1. deadline wäre heute, ich werde aber wohl die 2. anvisieren, also auch, ende des monats), außerdem ... endlich mal wieder was normales mit der freundin machen: einkaufen, kino, mich außerhalb der uni treffen.
die angst hat zäune gebaut, sehr viele. ich fühl mich natürlich, als hätt ich die kraft im moment nicht, die niederzureißen (und ich will meine kraft für das unizeug sparen), aber ... ich sollte über meinen schatten springen.