Seiten

Sonntag, 4. Dezember 2011

ps. (weil ich ohnehin im moment nichts anderes tun kann als hier zu sitzen, angst zu haben und zu schreiben. was sollte ich denn tun? ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren und kann mir keine hilfe holen)

die letzte zeit war ok. nicht weniger angst. auch todesangstanfälle, panikattacken, schmerzen... wie gehabt. aber ich werde doch stärker. (ganz langsam) und es führt auch nirgends hin, aber es hilft mir, mein gesicht zu wahren.

ich kann straßenbahnfahren, obwohl ich jede sekunde glaube, dass ich sofort sterbe (!!!) und mir nichts anmerken lassen. wie toll. ich würde das gerne in meinen cv schreiben.

aber viel anderes lässt sich mit der angst nicht anfangen. die angst ist das gegenteil von kreativität, auch wenn sie von ihr gesponsert scheint. klar: ich kann mir alles erdenkliche vorstellen.

(in meinem zimmer hat es gerade ein lautes geräusch gegeben. furchtbar.)

ach,....

sogar wenn ich über die angst schreibe, kann ich irgendwann nicht mehr weiterschreiben. ich sage ja, lähmung: die gedanken sind es auch.

(ins zimmer gewandert, weil ich den geräuschen nachspüren will. wenigstens etwas. jetzt werden aber die geräusche nebenan wiederkehren. )

ich wünsche mir jetzt sehr sehr sehr jemanden, der mich beschützt. ich hätte gerne jemanden, der meinen schlaf bewacht. ok, das gibts nicht. aber ich würde gerne im sicherheitswindschatten von jemandem schlafen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen