es hat mich erwischt, es erwischt mich immer. ich suhle mich im dreck, ich dusche darin, ich erwarte nichts anderes, als dass mehr davon runterkommt.
die literatursache: macht mich fertig. ich will gar nicht weiter drüber schreiben, weil ich das nicht könnte, ohne explizit zu werden und das will ich hier nicht, ist mir zu heikel. aber: neid, mißgunst, eifersucht, paranoia, alles... ich fühl mich elend. und am freitag fahr ich dann auch noch direkt hin, damit ich es live vor der nase hab... und ich ahne schon, dass es mich fertig machen wird. (in zeiten des aufmerksamkeitsbedürfnis anderen zuzusehen, wie sie extrem viel aufmerksamkeit bekommen)
katze: meine eine kotzt seit 2 tagen, die ganze zeit. mittlerweile beschlossen, morgen zum tierarzt zu gehen. sorgen, angst, sorgen, sorgen.
arbeit: war heute extrem schlimm, ich war so fertig... aber immerhin ist das gröbste abgeschlossen. und morgen und übermorgen hab ich urlaub. sonst würd ich aber auch durchdrehen. zuviel in meinem kopf.
uni: nichts ist weitergegangen, NICHTS. ich muss mich so verdammt anstrengen. und eine note hab ich von diesen "kleinen, vermeintlich leichten prüfungen" und es ist eine 4. immerhin, durchgekommen. trotzdem... scheiß. der plan ist eben nicht aufgegangen.
ich brauch so sehr irgendetwas positives. anerkennung. liebe. und sogar mein freund spinnt gerade herum. ich fühl mich so durstig in einer wüste und seh alle anderen in oasen leben. fuck, einfach.
und gleichzeitig weiß ich, dass viel von meinem elend von mir selbst herbeigerufen wird: weil ich so eine grantlerin bin, weil ich mich selbst so niederschlage.
ach und entschuldigt den missbrauch, aber ich brauche eine kontrollierbare to-do-liste für morgen:
( ) katzentransportkorb kaufen
( ) paket abholen
( ) müll
( ) lesungen, notizen
( ) seminararbeit 1 weitermachen
( ) s.d. weiterlesen
( ) essay weitermachen
( ) seminararbeit 2 weitermachen
( ) einkaufen
( ) tierarzt
( ) wäsche
( ) packen
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