ich habe die verschwommene erinnerung, dass es letztes jahr auch so war: euphorie, druck am anfang, dann einbrechen, angst, einschließen. ich muss das nachlesen.
gestern gings noch über stunden schlimm, abends selbstekel; selbsthass. brandblasen. irgendwann so getan, als wäre alles wieder gut, geschlafen, nicht aufstehen wollen, dann doch:
hier, ich, angst, keine kraft, zittrig, keine luft zum atmen, kehle zu, beine schwach, beine bleiern, kopf schmerzt, alles aufgebissen, alles wund, versuche mich mit kleinen plänen am laufen zu halten. zB nach der arbeit noch zu einem sozialen event gehen. wir werden sehen, was passiert. ist zumindest nicht weit von zuhause entfernt, dh. fluchtmöglichkeit sehr gegeben. aber ich ahne panik, ich ahne... weil sie in mir drin ist.
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