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Freitag, 25. Mai 2012

unwirklichkeiten.

in der früh erscheint es gleichzeitig logisch und gleichzeitig so abstrus, wieder aufgewacht zu sein.

gestern abend die angst vor der angst, das lauschen auf geräusche, seltsamerweise war da ein klein wenig sicherheit in mir, etwas, das mich zurückgehalten hat und gesagt hat: rühr dich nicht, lass die decke über dem ohr, du musst nicht so genau zuhören, es ist alles okay, es wird schon irgendwas harmloses sein. diese stimme ist normalerweise sehr klein & schwach und wird niedergeprügelt.

ein kleines angstintermezzo hatte ich aber trotzdem, weil ich beim schlucken gemerkt habe, dass mir das kieferoberteil weh getan hat, so eine art reflex, nerv zum ohr, irgendwas. verspannt oder so? hab mich davon aufschrecken lassen, getrunken, getastet, irgendwann wieder hingelegt.

um halb 1 bin ich dann aufgewacht, musste aufs klo, alles war dunkel und still. angstanflüge, aber ich war zu müde und hab einfach weitergeschlafen, kann mich kaum noch dran erinnern. und dann bis zum weckerläuten geschlafen. (denke ich zumindest, oder halt unwissentlich aufgewacht und wieder eingeschlafen)

die katze war die ganze nacht am bett, hat mich in der früh auch gebissen (hände, nase) und ich hab witzigerweise als letzten traum etwas geträumt, das damit angefangen hat, dass eine junge frau einen großen fisch im netz davon abhalten will, ins meer zurückzukriechen - eine prophezeihung hat ihr vorhergesagt, sie würde ihren arm verlieren - und tatsächlich, dieser fisch, ein "guter, süßer" fisch, den sie vielleicht am strand als haustier halten wollten, beißt sich in ihren arm knapp bei der schulter fest und trennt ihn ab wie diese abreiß-zettelchen.
so viel zur beißenden katze, die in meine träume kommt. ^^

jetzt in der arbeit, mein rücken & meine schultern & meine arme tun schon ordentlich weh vom gepäck herschleppen. später weiter... erst mal froh, die letzte nacht so überstanden zu haben.

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