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Freitag, 9. November 2012

(freitag)

donnerstag+freitag, zwei "ruhige" tage könnte ich meinen, weil nur arbeit & zuhause lernen. aber irgendwie nicht. lernen, dinge erledigen bis zum einschlafen.

rahmenbedingungen im moment ziemlich schlecht: von der uni nur negatives feedback (gut, kein eigentliches feedback, aber alles was kommt, ist halt scheiße für mich. oder nichts kommt.), in der arbeit nur von allen seiten her mehr arbeit und von etlichen seiten mittlerweile kritik, warum nichts weitergeht.  (weil ich in arbeit ersticke, verdammt. und sicher nicht uni/lernen dafür opfere, 40 stunden zu arbeiten für den hungerlohn, den ich mit meinen 20 verdiene. ich hab eh kein geld. warum soll ich dann motiviert sein, noch mehr zu leisten?) - die kritik auf der arbeit trifft mich irgendwie am meisten, ... warum auch immer. ich sollte öfter nein sagen, ich sollte mich bei vielen arbeitsvorgängen raushalten, aber: abgesehen davon dass es im moment meiner kranken natur widerspricht, ist es auch fast unmöglich: blöde tippse, unterstes glied der nahrungskette, arsch für alle. und sonst so? "freizeit" gibt es - wenn man die uni nicht als solche ansieht, was ich theoretisch tun könnte - so gerade nicht. soziales dingsbums also auch kaum. der klägliche rest, der mir bleibt, ist auch nicht zufriedenstellend. was auch zum teil daran liegt, dass ich jetzt einfach mehr liebes-, trost-, auffangbedürftig bin als sonst.

über andere sachen (krankheit, körper, familie, zukunft, ...) will ich gar nicht nachdenken. (selbstmitleidalarm, das sowieso)

nächste woche wird dann wieder einmal stressiger als diese es war: montag nach der arbeit noch ein arbeitstreffen, bei dem viele von denen, die mich gerade in der arbeit kritisieren, zusammentreffen. montag abend dann der letzte film des filmfestivals... irgendwie dachte ich nicht, dass der mitten in die stressige zeit hineinfällt, aber die stressige zeit hat sich ja auch erst in den letzten 10 tagen so rauskristallisiert für die termine.
dienstag werde ich wohl wie eine wahnsinnige lernen und mittwoch ist dann eine große prüfung. (das hab ich zwar noch nicht 100%ig bestätigt - auch das nervt mich enorm - aber... es wird wahrscheinlich so sein.)
nach mittwoch kann ich vermutlich mal ein bisschen tot umfallen, sollte mich dann aber schnell wieder aufrappeln, weil es für diesen horrornovember noch so viel zu tun gibt. -


ansonsten, der plan so fürs wochenende:
heute: lernen, schreiben bis ich die augen nicht mehr aufhalten kann.
morgen: einkaufen, lektoratstreffen (lektorat für einen bekannten - warum ich mich gerade jetzt dafür breitschlagen hab lassen, weiß ich auch nicht.), dann wieder lernen und schreiben bis es nicht mehr geht.
morgen oder sonntag bzw. sonntag: arbeitsdinge erledigen (hab mir tatsächlich aus der arbeit noch arbeit mit nach hause genommen -.- weil es kaum anders geht gerade), lernen, schreiben, koreanisch lernen (weil die kurse mit horrendem tempo weiterlaufen), mich um die paar in zukunft anstehenden dinge kümmern (sonst wird die zeit knapp)


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