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Freitag, 22. Februar 2013

(freitag)

oh ja, angst.

(da ist es noch: mit panikattacken heimfahren; in die hand atmen, um zu spüren, ob man noch atmet; alles fühlt sich seltsam an; die welt unecht; ich bin nicht DRIN in diesem leben-puzzle, ich bin draußen und spiel mit den steinen und weiß nicht, was es werden soll.)

und ja, hürden, überall, für mich, also: ich empfinde das so. heute komme ich nach hause, in ein leeres zuhause und packe meine sachen und fahre alleine weg. und dann bin ich 2 nächte in der halben wildnis (für mich als w.-erin) und wünsche mir wenigstens, dass ich mein doppelzimmer mit jemandem teilen kann, weil ich nicht weiß, ob ich sonst nicht in der nacht probleme habe. -

aber ich versuche es halt. ich versuche, so zu leben, wie ich es will, ohne es noch zu können. in zu großen schuhen herumlaufen. hoffen, dass die füße wachsen.

und ich weiß nicht, es muss doch einen weg geben, mich wieder mit der dunkelheit anzufreunden? im moment ist mir dunkelheit so ein graus. das dämmern wie ein gewitter, das aufzieht. und es scheint mir so alt, diese angst, auch so berechtigt - aber... als mensch im 21. jahrhundert müsste ich doch darüber hinweg sein?

1 Kommentar:

  1. Überall befinden sich Steine auf dem Weg, das kenne ich auch sehr gut. Die Panik wird übermächtig und die Angst vor der Angst wächst im Herzen wie Schatten. Wie gerne würde ich dir helfen, dir einfach die Angst nehmen können...

    Liebe Grüße
    Emaschi

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