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Freitag, 14. Dezember 2012

ruhe üben.

nachmittag fast am durchdrehen, nicht wohl fühlen, krank fühlen; vielleicht müde, vielleicht der magen, vielleicht der hals.

stunden sinnlos absitzen; die unterschiede zwischen den instituten/studienrichtungen sehen, jeden tag, so große unterschiede. erschütternd, ekelhaft, ein bisschen: dilettantisch, die kleine studienrichtung.

jetzt nur lesen, nicht bewegen, nur lesen und tee.

eine liste sollte ich mir zusammenschreiben für morgen: und fast hab ich angst, wir werden zu weihnachten viel mehr zeug für uns kaufen müssen (weil wir es brauchen) als tatsächliche geschenke.

brauche geschenke für die 4, mittlerweile 5 "familienmitglieder". (ich habe vermutlich noch nicht einmal erwähnt, dass ich seit dienstag tante bin. am mittwoch bin ich quer durch die stadt gefahren, um die neue nichte eine dreiviertelstunde anzuschauen: sie sieht sehr frisch aus, hat noch keine persönliche form, quäkt in ganz hohen tönen, stinkt und die eltern sind so heilig-verzückt, dass es mich ein bisschen verstört hat. mir ist das noch zu abstrakt: ich warte gespannt auf die zeit, in der die neue nichte anfängt, tatsächlich auf die umwelt reagieren zu können. dann wird es spannend.

aber ich war ja bei der liste für morgen: nebst familiengeschenken auch noch geschenke für seine familie (mutter, 2 brüder); brauche noch winzigst-geschenke für freunde, geplante geschenke für uns (die wir uns gegenseitig schenken); dann brauche ich für mich noch (ha!) ein parfum, neue kopfhörer und... was weiß ich. bin ja nicht so oft einkaufen, ich kann vermutlich alles gebrauchen. zahnpasta. fensterreiniger (für spiegel und küchenschränke), katzenfutter. meine dimensionen: klein.

sobald die mitbewohnerin auszieht, brauche ich auch noch einen mixer. und irgendwann will ich endlich mal eine kaffeemaschine. über einen reiskocher reden wir schon seit jahren. (töpfe, neue, habe ich mir dieses jahr von meinen eltern gewunschen: die mitbewohnerin wird vermutlich viel von den alten mitnehmen, der rest ist müll - die mitbewohnerin hat die töpfe systematisch zerstört und ekelhaft gemacht)

einen wohnzimmertisch brauchen wir noch, also, einen schreibtisch für mich. (ich benutze gerade den esstisch, der eigentlich der mitbewohnerin gehört)

kleidung brauche ich sowieso immer, ich bringe es fertig, ständig in lumpenhaftem herumzulaufen: löcher überall, abgetragen, jahre auf dem buckel. und schuhe.

ach... und kein geld. aber morgen ist mir das mal egal, irgendwann muss es mir kurz egal sein, sonst ... kommt hier kein glanz ins haus.
(einzig bücher kaufe ich immer zuviel, fast jeden tag, aber in letzter zeit auch gehäuft gebraucht, um fast kein geld, nur die versandkosten. aber die sind ja essen für mich.)

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