ich brauch mich nicht täuschen: es tut noch immer weh. ich könnt noch immer heulen. kopf über wasser hält mich nur die vorstellung, dass ich es vielleicht wirklich schaffe: besser werden. konzentriert sein. dabei sein. keine autopilotsachen mehr abliefern. und damit zu beweisen, dass ich so gut bin, wie ein kleiner teil von mir glaubt, wie er glaubt.
und natürlich: anderes. mein studium sollte ja nicht mein leben sein. was es grad aber so ziemlich ist. wahrscheinlich, wenn es die möglichkeit gäbe, würde ich auch auf der uni schlafen. immerhin: von früh bis abends bin ich unter der woche streng genommen fast ohne pausen auf der uni. (einmal arbeit, einmal echte uni). und letzte woche ja dann sogar einmal bis 11 uhr abends.
weihnachtseinkäufe waren horror heute, zuviele menschen, die es zu beschenken gilt. für die beste freundin find ich haufenweise sachen, für andere nichts... ich schenk halt nicht gern belangloses.
jetzt, abends, bin ich am backen; weil ich nicht arbeiten darf (das wohnzimmer ist belegt) - immerhin, die muffins vom letzten mal und dann noch zimtsterne. weihnachtszeit ist hier aber immer noch nicht. ich hasse weihnachten dieses jahr. weil das ganze jahr so schlimm war, weil der november schlimm war und der dezember noch viel mehr.
dieses jahr soll einfach nur vorbeigehen (und wenn die welt untergeht: auch nicht schlimm)
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