die angst, die man nicht wirklich angst nennen kann: fürchten vor der großen prüfung, fürchten schon vor dienstag (eine rezension abzugeben, von der jetzt erst noch die halbe rohfassung steht; außerdem f. sehen, die zeit noch nicht gefunden haben für die wirklich wichtige arbeit, dabei ist es eh auch nicht relevant, aber... es ist das letzte mal und es ist überhaupt so außerhalb und... - egal. chaos. bzw hängt mit allem irgendwie zusammen. weil ich ja mut brauche.)
ich bin müde, ich kann mich nicht konzentrieren; ich weiß, dass die nächsten tage enorm stressig werden.
morgen die arbeit, dann ein arbeitstreffen (für das ich unterricht schwänzen muss, schon das zweite mal! scheißzeug.), vielleicht noch kurz zur bibliothek und dann zur physiotherapie. dann einkaufen und dann heim lernen und die rezension fertig schreiben.
übermorgen ausschlafen, lernen, zur uni gehen (koreanisch und ich hab kaum was dafür getan), dann den umweg in die fremde lehrveranstaltung gehen, dann vielleicht doch in die eigentliche lehrveranstaltung, dann heim, dann soviel zu lernen und fürchten.
mittwoch dann die arbeit und dann gleich die prüfung. ach, fuck.
ich hätte gerne ferien. eine woche zumindest. bitte.
außerdem habe ich die aussicht auf einige viele nächte, die ich allein verbringen muss. (und ich fühl mich grad null stabil) - und ich weiß, im februar muss ich allein reisen gehen. keine ahnung, wie das wird. aber... wenn es weh tut, tut es weh. dieses jahr kann ich mich vor nichts drücken. vor nichts. (das schlimme ist nur: vorerst hilft mir das nichts. gibt mir keinen mut. nur mehr basis, mich selbst zu hassen. weil ich trotz allem träge und unkonzentriert bin. und mich fürchte und dann nicht mehr denken kann. weil die angst durch den wahnsinnsmut nicht kleiner wird; vielleicht wird sie sogar größer, weil ich ja dagegenhalte. aber... ich habe keine zeit mehr zu balancieren. weil balancieren auch ducken & verstecken & abwarten heißt und dafür ist keine zeit mehr.
es muss weh tun. und es ist nur dann gut, vielleicht.
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