alles erledigt, trotz der rasenden angst. lächerlich ist jetzt alles.
auch das erledigte.
in der bibliothek gewesen, kaum etwas gelesen (aber 2 bücher mitgenommen), dafür über 1 stunde mit der bibliothekarin + noch wem geredet, über bibliothekssachen. (und dabei ist mir ja den ganzen tag so gruselig gewesen, das habe ich dann auch gemerkt: keinen geraden satz rausbekommen, das immerwährende gefühl, so dumm zu sein - jetzt schäme ich mich. aber schön war es trotzdem... )
der freund hat mich abgeholt, also hatte ich dann wenigstens eine stütze, obwohl er mich fast verarscht hat, für mein jammern. aber allein hätte ich die wege draußen heute gar nicht geschafft. (ja, das sollte ich mir selbst gegenüber öfter zugeben... )
wir waren dann noch das geburtstagsgeschenk für meinen vater besorgen. und auf der post, die sache, die mich beschäftigt hat, abgeben (und auch das habe ich in der angst fertiggemacht, kaum drauf konzentriert, einfach nur: fertig machen und weg. jetzt ist es weg --- und ich schäme mich. aber weg und bereuen kann ich es nicht mehr.)
und zuhause sein: ruhe kommt. sicherheit. ich hab noch immer grausliche schmerzen, aber ich bin nicht mehr panisch. ich bin ja auch nicht mehr draußen. ich bin hier, kann mich einrollen und sterben. (oder so tun als ob.)
morgen dann noch einmal arbeit, dann einkaufen und dann abends tatsächlich ins ausland fahren (ins nachbarland) - bis sonntag.
(und hoffentlich mit weniger angst.)
(das durchdrehen nimmt so viel kraft. ich würde mich so gerne auf die arbeit konzentrieren können.)
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