Seiten

Montag, 4. März 2013

(montag)

das wochenende: nicht gut. üblich. nicht rausgehen; nur sonntag abend mit freund und freundin essen gehen. angst haben, da draußen. die welt für nicht real halten. oder mich selbst nicht. unstimmigkeit im gefühl.

ich hab mehr angst in mir. und es ist viel verknäuelt. in den letzten tagen wollte ich weinen, habe versucht, es hinauszubekommen, die tränen, sehr krampfhaft, sehr wenig, nicht ausreichend. bebender vulkan und es bebt und was ich dann fühlen kann, ist nur die angst. kann ich so interpretieren. ob es stimmt? weiß nicht, aber ich brauch einen gedankengang dazu, irgendeine interpretation, um damit klar zu kommen. um mich nicht in die angstspirale einzudenken, um mir nicht denken zu müssen, ich fürchte mich, weil GANZ SICHER etwas passiert. (und ja, der hinterkopf denkt es sowieso, aber es soll nicht mich als ganzes erfassen.)

ich halte mich selbst an mich gepresst. das ist schutz; gleichzeitig fühlt es sich auch nicht optimal an.

was ich dafür tun kann: in der früh in die arbeit gehen, zu mittag zur uni fahren, in die kurse gehen und dazwischen einigermaßen konzentriert arbeiten. inmitten von lärm und dummen zweitsemestern. (ein bisschen realfrust: mein kostbares zeug lesen, während um mich herum die leute dumme fickwitzchen machen.)

morgen dann noch einmal, abends uni bis 8. finde ich nicht gut. heimfahren, im dunkeln, mit hunger: gibt der angst zu fressen.

1 Kommentar:

  1. ich würde gerne den weg von der uni mit dir zusammen nach hause gehen, dann wärst du nicht alleine

    AntwortenLöschen