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Freitag, 1. März 2013

(freitag)

für nichts, für nichts: für nichts den einen urlaubstag verschwendet, für nichts die viele zeit zum lernen verschwendet (gut, ich weiß jetzt mehr... aber ob es je irgendeinen nutzen hat. oder ob ich es je beweisen könnte). prüfungen negativ, definitiv, darauf stelle ich mich ein. und das ist traurig: die ersten prüfungen, auf die ich mich vorbereitet habe (gut) und durchgefallen bin. armutszeugnis. normalerweise konnte ich mich dann (also, überhaupt, es gibt auf meinem zeugnis sonst nur 2 andere 5en - darauf ausreden, dass ich ab mitte des semesters nicht mehr hingegangen bin bzw. wirklich zu wenig gelernt hatte (und noch dazu im ersten semester war, frisch geschlüpft). scheiße. wirklich also: tief.

die ganze zeit weinen gewollt, immer waren überall menschen, manchmal richtig ekelhafte.

und mitgenommen: so viel hass, so viel verzweiflung. kein guter tag, kein guter abend, absolut kein selbstvertrauen, kein mut, keine motivation. ich lese trotzdem was für die seminararbeit, aber eigentlich würde ich am liebsten weinen und mir denken: ich kann nicht. das wird nix. es ist alles sinnlos.

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