die erste woche uni. viel in fremden kursen sitzen, fremde menschen, fremde lehrer, fremde hörsäle. wenn die fremden hörsäle größer sind, dann kämpfe ich immer ein bisschen mit der klassischen angst. die wände wackeln vor meinen augen - das ist es nicht, was beängstigend ist - aber ich bekomme irgendwie von innen heraus angst und dann können meine augen keinen halt mehr im raum finden und ich fühle mich nicht mehr sicher - das geht so halb bewusst... dann das herz und die normale angst, die normalen panikattacken, normal - wie man es halt nennen kann.
abends bin ich oft erst um 9 heim gekommen, im dunkeln, müde, mit schmerzen und hungern heimgefahren. gestern hatte ich nette begleitung, das war besser. (aber ja, grunddings: alleine herumfahren können. dem kann und darf ich nicht ausweichen.)
ich bin müde und ich hätte gerne zeit für dinge, bei denen ich nicht das gefühl habe, ich muss sie tun.
mein bein schmerzt schon die ganze woche.
und ereignisse, die mich nicht direkt betreffen, aber mich mitnehmen, stürzen ab und zu ein. gestern abend zum beispiel, etwas erschütterndes. ich glaube, ich will nicht darüber schreiben, aber es war etwas, wo ich mich dafür umbringen könnte, würde es mir passieren - und es ist einem guten freund passiert - und es zeigt, wie furchtbar SCHLECHTE menschen es auf dieser welt gibt. man kann es gar nicht anders, differenzierter, ausdrücken. einfach nur blödes dummes abschaumdings. und ich wundere mich, weil ich so menschen nicht direkt kenne, aber es eben andere dauernd trifft.
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