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Mittwoch, 10. April 2013

(miau, 2)

alles ist schlimm.

wenn ich in der früh weine, weiß ich, dass alles schlimm ist.

so ein interessanter vorgang:
missmutig zuhause, an der bushaltestelle, im bus anfangen, dinge zu imaginieren,
am weg vom bus zum büro dann anfangen, schlechte dinge zu imaginieren, mich davon überzeugen, über das verschwinden nachdenken (well, meistens denke ich sowieso an missglücktes verschwinden, von daher halt ich es doch für ungefährlich)
und kaum bin ich im büro, lehne die tür hinter mir zu, fange ich an herumzusuppen.
10 minuten, bis jemand hereinkommt oder mich anruft oder der computer hochgefahren ist.

miserabel.

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