bin noch im ausland; wir haben den zug verpasst und müssen auf den nächsten warten; werden also sehr spät auch heimkommen.
der tag gestern war hölle und erstaunlicherweise habe ich ihn doch recht bewusst durchlebt. hatte aber auch richtige panikattacken, kopfweh, körperteile die taub wurden, übelkeit usw.
heute fühl ich mich noch immer recht erschlagen, der fokus ist aber wieder auf das kiefer gerückt: der knoten, die anspannung, die zähne, die ohrenschmerzen.
morgen früh habe ich den zahnarzttermin, die op und mittlerweile träume ich auch schon davon, weil es halt so ... ausufernd ist, die befürchtungen. ich hoffe, dass alles gut geht. ich hoffe es so sehr.
was ich mir aber noch dringender wünsche: dass in der kommenden zeit (<2 wochen) jemand mir sagen kann, was dieser knoten im kiefer/ohr ist und wie man es löst.
(meine große befürchtung: was schlimmes, das herausschneiden zwingend macht. mein wunsch: etwas, das von selbst weggeht, nicht schlimm ist - oder maximal mit nochmal antibiotika weggeht. bittebittebitte. aber die angst macht mich echt sehr verrückt)
und auf der anderen seite der tatendrang und ich würde gern ohne die schwarzen wolken reinstarten mit allem; die sachen tun, die ich muss (masterarbeit, proseminararbeiten, lernen) und die sachen tun, die ich gerne (mal seit ewigkeiten wieder) tun will - mehr draußen sein, herumfahren, dinge tun.
und ich hab schiss, dass mir nichts überbleibt, als die nächste zeit mit einem coolpack an der wange heulend im bett zu bleiben. und maximal zur arbeit zu gehen.
Alles Gute für den Zahnarztbesuch. Diese Alpträume davor kenne ich zu gut. Ich schiebe ja schon Panik, wenn ich zur Routineuntersuchung muss.
AntwortenLöschenDu bist stark.
Liebe Grüße
Emaschi