angst; vor allen dingen: körperangst.
vermutlich kapituliert mein körper aber zu allererst vor den dingen.
gestern abend bauchkrämpfe, durchfall, bauchweh - bis zum schlafen, ein echo heute noch.
husten, noch immer... wie lange bin ich schon erkältet? jahre? jahrzehnte? - husten von tief unten, schleim, der in meinem oberkörper herumspringt, mein zwerchfell, das sich ständig verknotet (ich hoffe, es ist mein zwerchfell). weniger luft kriegen, vielleicht sterben, vielleicht nur hyperventilieren.
- ganz leise sag ich mir, dass jetzt eben die schlimme woche auch noch ist, die prämenstruelle. früher war ich mies drauf (heute noch immer, ab und zu) und hatte kopfschmerzen (jetzt noch immer, ab und zu); aber in den zwei jahren hat sich vor allem abgezeichnet, dass ich mich in der woche einfach noch elender, sterbender, ängstlicher fühle. (das problem ist nur: die ausrede kommt bei mir nicht an. ich hab trotzdem angst.)
das einzige was ich tun kann: weiteratmen, mir selbst die hand halten, einfach: weiter, weiter.
auf die lichten "scheiß-drauf!"-momente warten. sie ausnützen.
mein oberkörper zieht sich innen zusammen. vom staubsaugerherz angesogen.
einfach weiter.
ich versteh die welt nicht.
egal.
das wird mein leben sein, so.
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