ich schicke mal eine entschuldigung voran, dass ich die blogs, die ich lese, im moment fast gar nicht kommentiere. irgendwie geht es nicht und irgendwie lese ich auch weniger als sonst, bin ja auch hier ein bisschen stiller... hat verschiedene gründe, mehr, als was ich hier schreibe. einfach zu viel anderer input im kopf, irgendwie.
mir ist noch immer ziemlich elend, viel angst (ich bin gestern mit angstschwindel eingeschlafen, immer mit dem gefühl, zu sterben, zu ersticken, ohnmächtig zu werden... einschlafen ist so spannend oO )
was mich zusätzlich beunruhigt ist die fortsetzungsverkühlung, die ich grad hab. also entweder ist das noch mal dieselbe, die nochmal auflebt oder einfach andere viren... und ich angeschlagen. meine nase ist seit tagen wieder im arsch.
gestern konnte ich überhaupt erst einschlafen, weil ich in einer tour wasabi gegessen habe. (lustiges einschlafritual)
immerhin fühle ich mich nicht so elend wie vorher, aber die mechanischen reaktionen sind trotzdem da. (nase zu, nase laufend, husten, schleim - überall.)
ich will endlich wieder zumindest objektiv gesund sein.
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gleichzeitig hab ich für die uni im neuen semester schon viel zu tun und versuche da auch brav nachzukommen. ich bin sehr langsam.
gleichzeitig die großen ziele im kopf, denen ich fast gar nicht nachkomme. ich brauche mehr mut, energie, zeit.
ich bin schon so dermaßen genervt von der störung. ich will mein normales ich haben. mein normales leben, von vorher. ich will nicht alles mit absurden, paranoiden maßstäben abwägen müssen.
Den Wunsch, wieder "normal" zu sein, kann ich so gut nachvollziehen... mein Problem liegt zwar etwas anders als deins, aber ich glaube, dass jeder, der so eine Störung hat, irgendwann an den Punkt kommt. Es ist so ermüdend, immer kämpfen zu müssen. Warum kann nicht alles wieder einfach sein?
AntwortenLöschenUnd gute Besserung für die Verkühlung, habs auch gerade hinter mir. Viel heißen Tee trinken tut gut :)