"nach" erkältung und fieber & 3 tage nicht aus dem haus gehen aus dem haus zu gehen: brutal. schwindlig, so viele schritte zu gehen, schwach.
fühl mich noch immer am arsch, kann hier aber wenigstens hoffentlich mitleid schinden. dass ich mich gestern schon entschieden hab, den nachmittag zu hause zu verbringen, ist verdammt gut: nach der arbeit gleich heim und den alltag der letzten tage fortsetzen: tee, suppe.
***
furchtbaren arbeitstage gehabt: viele nachfragen; dreistündiges meeting ohne pause, noch mehr nachfragen. bin kaum hinterher gekommen, geschweige denn aufs klo und mit dem atmen. (was ich an taschentüchern weggeputzt habe... oO gut, dass ich in der früh am weg noch im supermarkt eine taschentuchbox gekauft habe) stressig also, und ich bin länger geblieben als ich wollte. bin noch auf eine unangenehme sache hingewiesen worden, hoffe, ich kann das diese woche noch aus der welt schaffen.
und jetzt sitze ich schon die ganze zeit nur an seminararbeit 1 und formatiere, korrigiere herum und schreibe ergänzungen. ich will das teil heute loswerden. aber es ist doch so viel mehr arbeit als erhofft. :(
noch nichts für seminararbeit 2 heute gemacht: aber die hoffnung stirbt zuletzt.
ich versuche mir wenigstens auch die ganze zeit beizubringen, dass es keine hexerei ist, die arbeiten zu schreiben; dass alles ok ist, dass ich ok bin, dass so leben ok ist, dass es sich dafür lohnt, blablablabla.
das einzig gute dieser tage: jeden anflug von todesangst kann ich abwimmeln mit "na und? dann sterbe ich jetzt halt! dann hab ich gleich weniger probleme zu lösen!" :P - und das funktioniert gerade besser als sonst. (soviel zum lebenswerten leben hier ;) )
verkühlung ist noch immer für den arsch
***
noch immer seminararbeit 1: da bin ich aber fleißig, es geht was weiter und ich bleibe weiterhin optimistisch...
***
müde, erschöpft, aber immer noch optimistisch: nur noch... fußnoten, bibliografie kontrollieren; formatierung anpassen, einmal über den ganzen text schauen und vielleicht noch 1, 2 sätze zum schluss. dann war es das. oO unglaublich.
scheißberge, die sich auftürmen.
***
erste arbeit abgeschickt. trau mich aber noch gar kein bisschen, stolz zu sein oder mich zu freuen, denn ich bin voller (berechtigter) befürchtungen, dass die arbeit nicht mehr angenommen wird, weil sie so sehr viel zu spät kommt.
drückt bitte die daumen für mich!!!
ich geh jetzt mal trotzdem eine belohnungszigarette rauchen^^ und dann mach ich mal das file der zweiten arbeit auf. -.-
***
unterschwellig die kämpfe mit der todesangst.
jetzt kommt sie wieder raus.
einschlafen heißt sterben.
mir ist schlecht, mein wurzelkaputter zahn schmerzt, meine wangen schmerzen (beim auftreten), die erkältung, meine menstruation die so hellrot aus mir raussprudelt; mir ist schwindelig, mir ist schlecht, vielleicht werde ich sterben;
ich hätte gerne wünsche ich hätte gerne sicherheit
ich gehe, die wellen, mich tragen, irgendwas, davondriften, schlafen, aufwachen:hoffentlich
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen