heute anders; der tag beginnt besser als er endet, es wird stunde für stunde schlimmer.
in der arbeit war viel zu tun, viel neues, aber solche tage mag ich irgendwie. auch wenn ich dann ganz verwirrt bin und mich zusammenreißen muss, dass ich nichts falsch mache, weil alle gleichzeitig was von mir wollen. -
in der bibliothek wars mir dann stellenweise fad, vielleicht gewöhne ich mich schon zu sehr daran. (dort zu sitzen und zu lesen und zu arbeiten)
abends hat mich mein schweigen (und mein kopfinhalt) fertiggemacht, ich komm nicht so gut damit klar: irgendwo sein und schweigen müssen, aus verschiedenen gründen.
und immer wieder, schön über den tag verteilt, kleine panikattacken: großteils wegen essen. (ja, dämlich), aber auch beim heimfahren und manchmal einfach, weil ich inne gehalten habe und mir alles vor den augen verschwommen ist.
am abend habe ich dann auf die bim gewartet - bin einen ungewohnten umweg gefahren - dort, wo abends die fiaker vorbeifahren, weil sie in die garage fahren. und dann ist mir eingefallen, dass ich was geträumt habe (letzte nacht?), von fiakerpferden, die wild waren und vor denen ich flüchten musste. weiß aber gar nicht mehr, wann ich es tatsächlich geträumt habe, aber es schien recht klar - als erinnerung. nicht nur als abbild einer angst, von irgendwoher.
aber die letzten tage habe ich sowieso zuviele kleine fetzen geträumt und kann mich an kaum was erinnern: heute früh im letzten schlaf habe ich zum beispiel davon geträumt, mir endlich eine neue klobrille (ja!) kaufen zu wollen - und dabei war die klobrille im traum eine uralte, eine hölzerne, nicht die, die wir tatsächlich haben.
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