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Donnerstag, 10. Oktober 2013

(donnerstag, 2)

in abständen heule ich.

dazwischen passieren komische dinge: dass ich energie habe, ein wenig haushalt zu machen; dass ich die schmerzen weniger spüre (sie aber nichtsdestotrotz da sind); dass ich vor mich hinwimmere und darüber nachdenke, warum dieses "mama", dieses standardgewimmere, mir so einfach über die lippen kommt, obwohl ich nie aktiv eine mama anwimmern durfte (wo habe ich das gelernt? ist das ein urinstinkt?)  - und dann war da noch unsere nachbarin, die 2 päckchen für mich entgegen genommen hatte, ich musste bei ihr anklingeln. und wir haben nur ganz höflich miteinander geredet und von ihrem rechten auge war eine träne halb runtergelaufen (sie ist schon etwas älter, über 65, vermute ich) und ich hab mich nicht nachfragen getraut und kurz vorher hatte ich auch erst geweint und das gefühl, eine träne (am spiegelbildlichen selben auge) hängen zu haben - es war sehr seltsam. und schade, dass ich nicht nachgefragt habe, aber sowas ist so schwer.

heute muss ich nur noch überleben, morgen arbeiten gehen, dann werde ich die uni (nicht pflicht) vermutlich sausen lassen. der freund kommt dann zurück.

morgen muss ich die chinesisch-übersetzungs-hausaufgabe einschicken, ich sollte mich am besten als heute darum kümmern (angefangen habe ich schon). außerdem bis dienstag die erste hausübung für ein bachelorseminar. die sollte ich auch anfangen.
und dann ist da so viel zu lesen. und noch eine proseminararbeit, die aussteht. und all diese alten sachen, die ich mitschleppe.

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