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Freitag, 11. Oktober 2013

(freitag)

und weiter geht es. bin im hamsterrad. dauernd renn ich, der weg bleibt mehr oder weniger derselbe:

in der früh mit der angst aus dem haus, in den bus, vielleicht ein paar tränchen, dann arbeit, erschöpfung, heimfahren mit angst - ich kann da fast auf der straße linien markieren, wo sich das aufs jeweils nächste level steigert.

zuhause wird es ein bisschen besser - meistens.

heute war ich extrem müde, obwohl ich nichts getan habe zu hause: nur gegessen und filmchen geschaut und dann dacht ich mir: legst dich halt mal hin, machst die augen zu - ein paar mal bin ich fast eingeschlafen. aber dauernd war mir kalt und warm, frösteln - draußen der regen, es hat 10 grad abgekühlt. (am weg nach hause war mir elendsheiß und ich hab geschwitzt und das war auch teil des auslösers der heutigen panik)

bin jetzt endlich mal aufgestanden: wasser, kaffee, zigaretten. und ich so: rülpsen, blähungen und eine hässliche angst vor einer lungenembolie. wie immer also. ich sollte mich echt endlich mal dran gewöhnen und mich dadurch nicht mehr aus der ruhe bringen lassen.


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