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Sonntag, 6. Oktober 2013

(sonntag)

und wieder so gut wie allein. (der mitbewohner hält extrem abstand, redet kaum mit mir, ist fast nie zuhause, zählt also nicht. außerdem hab ich eher noch mehr angst, weil er da ist, weil er mir so fremd ist. ja, es ist sehr fahrlässig, mich mit dem zustand hier alleine zu lassen.)

mein befinden hat sich nicht gebessert. schwebe noch immer zwischen der angst und einem unguten gefühl (irgendwas zwischen leere und absoluter traurigkeit). keine verankerung im leben, kein bisschen kraft, kein bisschen vertrauen in mich selbst.

und morgen fängt das semester an.

in dem ich arbeite, ein tutorium veranstalte (morgen die erste stunde... meine allererste stunde.), meine masterarbeit (weiter)schreibe, mein zweitstudium (bachelor) abschließen sollte und mein drittstudium zum spaß weitermache. und sowieso und überhaupt.

dabei will ich einfach nur irgendwo sein, wo man auf mich aufpasst. kein druck, keine angst. ich will urlaub von all dem, ich will mich in sicherheit wiegen dürfen. nein- immer weiter, jede sekunde, so -

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