warten, rot angelaufene müdigkeitsaugen, schreibaufgaben.
den tag bewältigt, wie: weinen und den nebel anschauen, dann langsam arbeiten, dann fuß vor fuß setzen und ein bisschen weinen, geld abheben, mit der therapeutin über die begrabenen reden, ein notizbuch kaufen, zur bibliothek fahren, arbeit erledigen, zur uni weiterfahren, einen kaffee im uni-café trinken (ich fange an, es wirklich zu lieben: die getränke sind dort billig und gut und meistens ist sogar ein platz frei), bücher von der bibliothek holen, herumsitzen und warten (dabei schreiben und rauchen), einen studienkollegen wieder treffen, in der lehrveranstaltung sitzen, dann selbst reden - schließlich die lichter aus, den schlüssel beim portier zurückgeben, die bim und der bus durchs dunkle.
hier bin ich, warte und sollte etwas tun, bin aber schreckstarr.
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