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Dienstag, 21. August 2012

(dienstag)

getan: aufgestanden, angezogen, frühstück, einkaufen, viel lesen, mittagessen, einen absatz in einer proseminararbeit, zwei absätze im roman, müll runtergetragen.

gefühlt: viel thromboseangst, die blauen flecken ängstlich begutachtet, schmerzen beim gehen, beim husten angst vor einer lungenembolie, blabla. same shit, different day.
aufwachen ist so wunderschön. beim einschlafen aufgeben, dann ist die nacht in einem schwarzen flug dahin und man wacht auf und: man ist wieder aufgewacht. ist doch prima. hätte man vor 1,5 jahren schon gar nicht dran geglaubt, dass man es 1x schafft und dann hat man es doch 400x geschafft. wunderwerk. ein bisschen über den tod nachgedacht, aber noch immer das gedankenkonstrukt: menschen sterben, das ist schon gut so. aber: absoluter horror vor dem eigenen sterben. weg sein. ich! so undenkbar... so gruselig.

nachtrag:
das ist ja fast wie ein nacht-traum. die frau von dort, wo ich mich juni beworben hatte und dann doch nicht genommen wurde, ruft mich an, eine freundin hätte einen job frei, sie hätte zu der firma aber nur eine website, sonst wüsste sie nix darüber, ich solle mir das anschauen und dann buchstabiert sie mir das ganze mehrfach so ungeschickt, dass ich bis jetzt null ahnung hab, was es heißen soll. und ich, um mein gesicht nicht zu verlieren, gebe nicht zu, dass ich nix verstanden hab. google nur ein paar varianten und gebe auf. ^^ seltsame sache.

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