meine linke schwache körperhälfte: seit dem aufstehen kribbelt mir die hand bzw. teile davon. ellbogen fühlt sich auch seltsam an, deswegen beunruhigt es mich nicht zu stark. es ist dumm, sicher. und mein linkes bein: schmerzen, das knie wie verdreht und beim stiegensteigen so etwas wie ein wadenkrampf. (well, möglichkeit 1: das bein und seine muskeln sind noch immer vom bruch so gefickt. möglichkeit 2: es stirbt mir ab. und thrombosen.) - zumal... links auch immer einfach meine gefickte scheiße ist. der geblockte wirbel hat sich links bemerkbar gemacht. migräne habe ich immer links, nur manchmal wandert sie nach rechts. ach. ich will einfach nur nicht draufgehen.
scheiße geschlafen, scheiße geträumt. jetzt arbeit und dann wieder der nachmittag zuhause. kein weiteres programm, außer zu schauen, wozu ich fähig bin (arbeiten? panikattacken? regungslos im bett liegen? alles möglich, 1) aber eher unwahrscheinlich). - morgen abend erst wieder richtiges programm, eine lesung, auf die ich mich "freue" (naja... ich weiß, wenn ich normal wäre, würde ich mich freuen. so ist es einfach nur ein fixpunkt, wo ich unbedingt hin muss.)
nachtrag:
und schon wieder zuhause. panik hat mich. das denken ist so infiltriert von dem scheiß, schwer "nach außen" zu denken. im bus auch einen kleinen anfall von "ich spür mich nicht mehr" gehabt, den hab ich aber zerdacht. also einfach sehr theoretisch drüber nachgedacht. und ein bisschen "scheiß drauf"-gefühl gehabt, dann musik gehört und noch eine draußen geraucht... tzja, jetzt bin ich hier. und jetzt und jetzt und jetzt...? mal sehen. die angst kann mir ja eh niemand nehmen.
nachtrag 2:
ha, noch bin ich am leben. (und heute ist so schlimm, wenn ich das überlege, kann es ja nur besser werden? täuschender optimismus, mal wieder.) hm, plan für die nächsten stunden:
* buch auslesen
* ausgeborgte bücher kräftig weiterlesen
* an der proseminararbeit ein stück schreiben
* waschmaschine einschalten
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