soviel zeit. so wenig zeit. so wenig motivation. soviel träume.
arbeit, heimfahren, einkaufen, essen, lesen, kaffee, vokabel raussuchen, schreiben.
ich bin nicht untätig und trotzdem passiert so wenig.
hm, plan für ein paar stunden:
* anfangen, die handschriften änderungen etc auf die arbeit umzutragen, ergänzungen schreiben
* bibliografie erweitern
* gmr-gedicht in die andre arbeit übertragen, beide*
* xzm-gedichte zusammensuchen
* 5 seiten in db lesen
das sollte mal vorerst genug sein, ich streich dann durch, wenns erledigt ist.
die buchstabensuppen-abkürzungen sind uninteressant, es sind nur abkürzungen von chinesischen autoren und titeln.
meine linke körperhälfte schmerzt erbärmlich und zickt, am meisten am kopf. hatte den halben tag schon dieses "da hängt ein haar"-gefühl und hab erst spät herausgefunden, dass da ein nerv unter dem aug gezittert hat und dabei immer den brillenrand berührt hat, was dieses gefühl ausgelöst hat. der nerv hat sich lang nicht beruhigt, aber jetzt schweigt er. dafür höllische kieferschmerzen. wrack. egal. weiterarbeiten. nur noch 2 wochen. ich will ihm nicht als elend entgegentreten. ich will mir nicht das entgegentreten verbieten müssen.
(und morgen ist dann die langersehnte therapiestunde. darf mir nur keine hohen erwartungen setzen.)
(der schmerz fokussiert so schön. ich falle nicht auseinander)
***
bla. natürlich schaffe ich kaum etwas. tue ein bisschen, recherchiere zusätzlich. freund kommt nach hause. ich koche. ich hänge wäsche auf. ich esse. ich hänge vor dem fernseher (1, 5 stunden; kann ja mal passieren.) - und jetzt ist laut ihm schon schlafenszeit. und etwas in mir wehrt sich sehr dagegen, viel länger als er aufzubleiben. (weil ich nicht einschlafen kann, wenn er schon schläft, zumindest nicht gut. ach,... aggressionsthema. ich liebe es einzuschlafen, während andre menschen noch wach sind. (ich hab auch kein problem damit, früher als andere aufzustehen. eigentlich lieb ich das auch noch mehr, zeit für mich in der früh zu haben.) ach... egal... ich werde wütend, mir wird schlecht. und die arbeit bleibt übrig, ich werd es nicht schaffen, ich werde mein gesicht verlieren. und dann mein leben, das letzte bisschen kontrolle, das letzte bisschen normalität..)
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