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Freitag, 25. Februar 2011

bin eine rauchen gegangen.
hab unten dieses alte chinesische liebeslied, das er meint auswändig zu können, gehört und angefangen zu heulen und mir dann gedacht: warum bringst dich nicht um?

und dann war da dieser gedanke sehr präsent und hat mich irgendwie erleichtert und mein kinn zum zittern gebracht. ich würd mich nicht vor die schnellbahn werfen, das hat so eine trefferquote. und macht ein gulasch. oder mit pillen. das ist grausig, da hat man zeit zum nachdenken. ich hab gedacht: vielleicht die donau. mit ein bisschen beruhigungspillen vorher. noch dazu hat das ja was romantisches, weil sie ja nach bp fließt.

worauf die gedanken hinausgekommen sind:
ich will mir was endgültiges geben und vielleicht reißt so ein elementarer schritt auch etwas raus. (zumindest das denken daran tuts ja auch schon).
ich glaub, ich will, selbst wenn ich einmal haarscharf an der durchführung bin, nicht sterben.

weil ich aufwachen will und von dem schrecken der anderen hören will. weil ich diese tief hervorgelockten gefühle der anderen fühlen will. aufmerksamkeit, ja. und dann... eine schöne nette klinikerfahrung, die alles wieder gut macht in meinem kopf.

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