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Montag, 28. Februar 2011

erstgespräch bei der verhaltenstherapeutin. eine kluge frau, ich mag sie. ich mag auch die gegend dort.

aber ich hasse es, dass ich immer, wenn ich bei therapeuten sitze und rede dieses elend nicht so hautnah spüre - sondern immer dann, wenn nicht. ich fühl mich, als könnt ich die dinge nur gut beschreiben, wenn ich mittendrin bin.

2 Kommentare:

  1. Hi wohaipa ;)
    Bin durchs psychic - Forum auf deinen Blog gestossen und jetzt wo ich das eben gelesen hab muss ich mal nen Kommentar dazu abgeben.

    Ich bin zwar momentan in keiner Therapie aber ich versuchs, ähnlich wie du, mit Tagebuch schreiben ( soll ja helfen ). Jedesmal wenn ich nen Anfall hab denk ich das will ich aufschreiben aber dann wenn die Angst weg ist dann fehlen mir die Worte um das ganze irgendwie aufzu/beschreiben.

    Sorry das musste ich jetzt einfach mal dazu verfassen ;)

    Auf jeden Fall wünsch ich dir viel Erfolg mit deiner Therapeutin!

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  2. Danke! Ja, es geht mir ähnlich... im Nachhinein verliert vieles an Dramatik. Ist aber mit Reisen zum Beispiel ja auch so. Oder einfach allen möglichen Erlebnissen.

    Bei der Angst erleb ich dann noch was anderes: mir fehlen oft die Worte. Also die ganz vielen... es reduziert sich sehr auf ein paar Schlagwörter. Und dafür ist mir mein Blog auch eine Übung: in der Angst aus diesem Tunnelblick hinauszukommen, vielleicht kommt mit den Wörtern auch der Mut -

    Alles Gute dir!

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