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Freitag, 25. Februar 2011

vorher war der vormittag noch erträglich.
jetzt ist er schwer.

aufstehen: sehr viel überwindung. schlaf scheint die einzig mögliche flucht vor der hölle.
(ich mag den pathos nicht, aber vor ner woche während einer panikattacke hat in der straßenbahn vor mir eine frau ein buch gelesen und als kapitelanfang stand da hell is like this.  und das hat einfach so gepasst. und ja, es ist die hölle.)

die busfahrt: ich analysier mich selbst, spiel zuviel gedanken im kopf durch: jeder tag kommt mir vor wie eine pyramide, die ich mit eigenen wunden händen aufbauen muss, jeden tag aufs neue: klar, dass das weh tut. und dass man nicht mehr kann.

jetzt sitz ich hier und fühl mich scheiße. grundlos.
hätt aber auch keinen grund, mich nicht scheiße zu fühlen.
so!

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