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Montag, 2. Dezember 2013

Mittwoch, 20. November 2013

(out of order)

wochenende: zuviel anderes - ikea, schmerzen, treffen mit chinesen bis ewig, kaum zeit für irgendwas.

montag: arbeit, heimfahren, installateur, referatsvorbereitung, zur uni fahren, vortrag anhören, bücher holen, lehrveranstaltung, tutorium

dienstag: arbeit, uni, kurzfristig ein termin bei meiner psychofrau, mcdonaldsessen kaufen (ungewöhnlich), pommes in der bim essen (auch ungewöhnlich), in die translationsbibliothek gehen (auch ungewöhnlich), dann heimgehen und das referat "fertig" machen

mittwoch: uni, arbeit, zur uni fahren, in der bib sitzen, referat feinschliff, dinge nachschlagen, referat (absolutes disaster, trauma, wegrennenwollen, versagen. VERSAGEN.), heimfahren


noch 10 tage zeit für die proseminararbeit.
und hundert tausend andre dinge zu tun.
mich nicht vor eine bahn werfen.
alles versagen tut mir so weh, macht mir größere wunden, als es sollte, ich darf nicht zurück schauen, nur nach vorne (auch wenn das auch nicht lustig ist)


gestern der psychofrautermin vor allem wegen dem zahnarzttermin: der zeitgleich mit dem referat war, also musste ich so oder so absagen, aber ich hab ihre unterstützung dabei gebraucht.
jetzt: ich werde anrufen, wenn ich einen neuen termin ausmachen kann.
aber: seit gestern schlimme zahnschmerzen, wie eine rache des universums.

ich hasse mein leben.
wüsste nicht, wer tauschen wollen würde gegen dieses elend.

denke auch so blödsinn wie: vielleicht will ein krebskranker tauschen? und dann fällt mir ein: vielleicht sind die psychisch stabiler, vielleicht fühlt sich die reale hölle für sie noch besser an, als sich für mich diese ganz normale realität höllisch anfühlt?
ich weiß, es sind ungute gedanken, sie kommen trotzdem: wer würde mit mir tauschen wollen? wie viel schlimmer ginge es noch? hierarchien des schlimmen? geh leck.

Freitag, 15. November 2013

(wochenendpläne)

* übersetzungshausübung fertigmachen & abschicken
* referat vorbereiten, powerpoint und handout
* proseminararbeit schreiben (!)
* einkaufen
* ikea-einkauf
* die chinesische wettbewerbsshow weiteranschauen
* zeit zum lesen nehmen
* putzen

(...)

(freitag)

kopfwehtag. vibrierender zeh in der früh, im bus.
pünktlich in die arbeit gekommen.
einen installateur empfohlen bekommen, ihn für montag herbestellt.
(bis montag auf jeden fall noch ohne herd. heute sushi (nicht so gut), morgen hoffentlich ein ikea-ausflug inkl. restaurant. ausreden für dekadenz! wie schön.)
wegfahren übers wochenende ausgeredet.
dm-einkauf am heimweg.
schläfrig am nachmittag.
jetzt arbeiten.

ganz kurz - eine minute - geweint.
es ist alles soviel, es ist soviel, dass es meine gesamte muskulatur zerkrampft.
ich darf übrigens GAR NICHT an alles auf einmal denken, weil dann wird mir schlecht.
schritt für schritt.
und wenn ich es nicht schaffe: als ausrede hab ich noch immer meine geisteskrankheit.


***

der freund schläft erneut seit kurz nach 7. gestern auch. murmeltierleben.
ich hab die hausübung fertig gemacht, abgeschickt und mich dazwischen über das vergangene kopfweh, meine übelkeit und seltsamfühligkeit und nicht wissen ob ich hunger habe oder nicht gewundert...
ach und ich schmecke alles seltsam. als wäre ich schwanger. kann aber ja überhaupt net sein.

Donnerstag, 14. November 2013

(donnerstag, 2)

was, nur ein tag?
jeder tag kommt mir so ewig vor. - obwohl dann doch wenig übrig bleibt, am wenigsten zeit.

heute vormittag in der arbeit, der freund zuhause, wegen den gasmännern.
fazit: herd vom gas abgehängt, leitung gesperrt, wir brauchen einen installateur, der uns dieses leck (das irgendwo ist beim herd) beseitigt und dann kommen die wieder, prüfen und öffnen.
und: der tropfende wasserhahn im bad wurde von ihnen weiter beschädigt, so weit, dass wir jetzt am nachmittag eine neue armatur kaufen mussten, der freund (<3 oberchecker) hat sie befestigt und es funktioniert. (whoa. ich kann sowas nicht. er kann sowas. und wir haben es beide nie gelernt.)

hab den ganzen tag mit telefonieren verbracht wegen dem scheißherd, ohne ergebnis. also kein herd, im moment. (nur kühlschrank, mikrowelle und externe essensbeschaffung - und das nach 2 wochen mangelernährung, jetzt, wo ich dachte, ich kann endlich wieder kochen, weil ich es nicht nur für mich allein tue.)

dazwischen kam ein mensch von der statistik - eine mikrozensuserhebung, die uns getroffen hat - man wird zufällig ausgewählt und muss mitmachen - der war aber ganz nett, hat aber auch zeit und nerven gekostet (und kam mittenrein in dieses dreckige chaos, ... zum genieren!)

außerdem ist der dritte wohnungsschlüssel, der vom freund, im moment noch bei der freundin (sicherheitshalber für die 2 vergangenen wochen) - und der mitbewohner ist jetzt weggefahren mit seinem schlüssel. noch ein kompliziertheitsfaktor dazu.

und: nach der arbeit bin ich in die nächstliegende bib gegangen, ein buch für das referat nächsten mittwoch (das ich noch vorbereiten muss) holen, das hat wenigstens geklappt.

nur im bus wurde mir total komisch, ich hatte so viel angst im bauch, einfach nur angst. als körperliches gefühl. sehr unangenehm. habe es aber überlebt.

aber mir ist grad alles ziemlich zu viel.

meine beule tut noch immer weh, ich bin komplett verspannt, meine zähne schmerzen und... ich wünsche mir eine einweisung in die psychiatrie. oder nein, ich wünsche mir:
eine zeitweilige entbindung von jeglichen pflichten (am besten wo auch die zeit angehalten wird, damit ich keine verliere) und eine heilung meiner geisteskrankheit.

weil alles zusammen so wahnsinnig anstrengend ist.
O.O

wenigstens bin ich ab jetzt wieder beim schlafen in sicherheit.
wenigstens das.
träume, kommt zurück.

(donnerstag)

abend: gefremdelt, kopfweh, genervt.
geschlafen: gutes einschlafen (oh, ich habe es gar nicht bemerkt. ich war nur eingerollt und hinter mir war wärme), dafür dauernd aufgewacht vom husten (freund hat sars oder so mitgebracht) und dass mein arm eingeschlafen war (was auch nur passiert, wenn der freund da ist, weil er sich wohl immer drauflegt)
früh: stress - heute kommen gasmänner zum reparieren von einem leck (das schon seit fast einem jahr besteht, haahaahahahahaha, leben mit einem gasleck) udn ich hab gottseidank den freund abkommandiert zum aufpassen/zuhausebleiben, weil ich es absolut nicht kann (arbeit). wollte aber eigentlich auf die leute warten, die zwischen 8-9 kommen wollten, damit ich weiß, was passieren wird. um 8.50 waren sie aber noch net da, also musst ich in die arbeit (9 uhr beginn hahahahahaa)

ich drehe durch, es ist mir alles zu viel.


Mittwoch, 13. November 2013

(mittwoch)

geschlafen also, nachts eine nachricht vom freund - aus abu dhabi - er also am heimweg. vor einigen minuten dürfte er auch hier angekommen sein, jetzt muss er nur noch heimkommen.

habe den ganzen tag überlegt, ob ich ihn abholen fahre, die unmöglichkeit mich zu bewegen, hat mir die entscheidung abgenommen: kam um 8 nach hause und hätte 20 minuten später schon wieder losfahren müssen, um pünktlich zu sein. jetzt wird er wohl gerade rauskommen, von der gepäckausgabe, ich bin nicht dort, aber... naja.

pro und kontra im kopf, aber eigentlich wäre es ganz schön viel verlangt.

ich habe außerdem kopfschmerzen seit gestern - habe mir ja gestern den kopf seitlich ziemlich an einer metalltür angeschlagen, habe eine schmerzende stelle, ein wenig eine beule (man sieht sie nicht) aber eben seit gestern auch kopfweh und ein bisschen übelkeit. natürlich immer panik, es wäre etwas. glaube aber eher, dass ich mir dabei die wirbelsäule ein wenig beleidigt habe, weil es in einer drehung passiert ist. (halswirbelsäule)
auf jeden fall auch nix, dass mich motivierter macht.

und heute war ein langer tag, viel arbeit, dann 4 stunden uni und eine besprechung mit dem prof für das referat nächste woche (das am selben tag wie meine weisheitszahnop statt finden würde, weil ich es verpennt habe, haahahahahaha. nachdem ich aber sowieso (erneut) nicht in einem zustand bin, wo ich mir mein kiefer aufschneiden lassen kann (beidseitig, blutblutblut), wird es nicht passieren. dann lieber ein referat)

das reale leben geht mir grad ein bisschen noch immer an mir vorbei (ja ich weiß ich nix schreiben gerade sätze - ich müde & kopfweh & ungeduldig)

gestern die anrufe... heute mails deswegen.. dann eben der neue prof, nennen wir ihn H (begeisternd, von der sorte die ich mag und heute kamen wir auf was chinesisches zu sprechen... feinfeinfein.)
und gestern hat mich eben F angerufen. abends. und hat mich gestresst, wegen den arbeiten die noch ausstehen. arbeiten ... ist jemandem aufgefallen, dass ich nicht mehr davon schreibe?

ich kämpfe ums überleben, jede minute. und ich täusche ien normales leben vor mit büroarbeit und seminarbesuch. aber das eingemachte, die echte arbeit, für die hab ich im moment keine kraft. aber es wird immer schlimmer, weil sie wartet auf mich und piekst mich. aber ich kann nicht. oh ich kann nicht.

bis ende des monats muss ich noch eine andre arbeit schreiben, ich schieb es vor mir her.

ich sag ja, die hölle, hier, die hölle.

(dienstag, 3)

gestern war ein übel seltsamer tag.

ich habe mir den kopf an einer tür angeschlagen, habe eine schmerzende stelle am kopf und gestern abend und die ganze nacht durch hatte ich kopfschmerzen.

gestern hab ich zwei anrufe bekommen, die ich niemalsniemals erwartet hätte, zwei gute, zwei schöne.
(retten tun sie mich natürlich nicht. aber sie haben mich fast so abergläubisch gemacht, dass ich dachte, ich würde deswegen die nacht nicht überleben: weil so etwas mir nicht passieren darf.)

jetzt bin ich aber aufgewacht. und ich hab geschlafen. immer wieder erfreut übers schlafen.

Dienstag, 12. November 2013

(dienstag, 2)

stunden zählen: noch mehr als 24. aber in blöcke unterteilt. einmal schlafen muss auch noch sein.

mein körper zerfällt. panik dazwischen, mit angst lassen sich lücken stopfen.

flugzeuge auf landkarten verfolgen.

(dienstag)

scheißerbärmlich.

gestern war der mitbewohner nach langer langer zeit mal über nacht zuhause..
ergo = ich konnte schlafen.

konnte ich eh nicht gleich, weil übernächtigt, überängstigt und zuviele geräusche (und die ungewissheit, ob der mitbewohner nicht doch noch um mitternacht wegfährt)
aber dann so gegen 1. bis in der früh. bei gedämpftem licht (normales schlafzimmerlicht von der kleinen lampe) statt in der festbeleuchtung im wohnzimmer. (dort gibt es keine kleinen lampen)

ausgeschlafen, quasi. wollte heute früh eh gar nicht aufstehen. bin ich aber.
bin aber noch immer: müde, kaputt, am ende. die zukunft ist so unmöglich. darf ich mich bitte 3 wochen irgendwo einrollen und getröstet werden? ich kann das nicht mehr, tag für tag: arbeit, funktionieren, pläne. es kotzt mich an. ich will nicht mehr ich kann nicht mehr.

und es kann so nicht weitergehen. ich werde so nicht gesund!!!!