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Mittwoch, 20. November 2013

(out of order)

wochenende: zuviel anderes - ikea, schmerzen, treffen mit chinesen bis ewig, kaum zeit für irgendwas.

montag: arbeit, heimfahren, installateur, referatsvorbereitung, zur uni fahren, vortrag anhören, bücher holen, lehrveranstaltung, tutorium

dienstag: arbeit, uni, kurzfristig ein termin bei meiner psychofrau, mcdonaldsessen kaufen (ungewöhnlich), pommes in der bim essen (auch ungewöhnlich), in die translationsbibliothek gehen (auch ungewöhnlich), dann heimgehen und das referat "fertig" machen

mittwoch: uni, arbeit, zur uni fahren, in der bib sitzen, referat feinschliff, dinge nachschlagen, referat (absolutes disaster, trauma, wegrennenwollen, versagen. VERSAGEN.), heimfahren


noch 10 tage zeit für die proseminararbeit.
und hundert tausend andre dinge zu tun.
mich nicht vor eine bahn werfen.
alles versagen tut mir so weh, macht mir größere wunden, als es sollte, ich darf nicht zurück schauen, nur nach vorne (auch wenn das auch nicht lustig ist)


gestern der psychofrautermin vor allem wegen dem zahnarzttermin: der zeitgleich mit dem referat war, also musste ich so oder so absagen, aber ich hab ihre unterstützung dabei gebraucht.
jetzt: ich werde anrufen, wenn ich einen neuen termin ausmachen kann.
aber: seit gestern schlimme zahnschmerzen, wie eine rache des universums.

ich hasse mein leben.
wüsste nicht, wer tauschen wollen würde gegen dieses elend.

denke auch so blödsinn wie: vielleicht will ein krebskranker tauschen? und dann fällt mir ein: vielleicht sind die psychisch stabiler, vielleicht fühlt sich die reale hölle für sie noch besser an, als sich für mich diese ganz normale realität höllisch anfühlt?
ich weiß, es sind ungute gedanken, sie kommen trotzdem: wer würde mit mir tauschen wollen? wie viel schlimmer ginge es noch? hierarchien des schlimmen? geh leck.

1 Kommentar:

  1. Hab mir jetzt gerade deinen halben Blog durchgelesen :) Du hast einen wundervollen Schreibstil...

    Ich kenne die ganzen Probleme, von denen Du schreibst... Es ist echt zum kotz***. Und den Vergleich mit dem Krebskranken: Ich hab mir ehrlich gesagt immer gedacht, dass bei solchen Krankheiten wenigstens vernünftige Medikamente etc. existieren, die es (hoffentlich) heilen... Naja :(

    Vielleicht schreibst Du ja mal wieder :)

    LG und alles Gute

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