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Dienstag, 4. Oktober 2011

belastungsgrenze

ich renne jetzt die ganze zeit am schmalen grat zwischen normal und panik.
bin heute früh raus, zur uni, insgesamt 3 lehrveranstaltungen gehabt, zwischendurch herumgelaufen, mit leuten geredet, gegessen...

jetzt bin ich kurz zu hause und muss dann zu einem weiteren kurs (bis 9), ich werd wahrscheinlich mit dem fahrrad hinfahren.

mir ist die ganze zeit schwindelig, ich bin irre verspannt und ich weiß nicht wohin mit dem ganzen. es ist wieder der status von "da rollt eine große panik auf mich zu und ich weiß nicht, was ich tun soll" - ich will nicht, dass es sich immer und immer wieder wiederholt.

aber immerhin, würde ich momentan sterben, würde ich mitten in interessanten dingen und aufgaben sterben.

1 Kommentar:

  1. ... klingt, als wärest du wieder einmal in ständiger "alarmbereitschaft". klar, dass da verspannungen und panik nicht weggehen!

    ... ich fühle mich momentan einfach nur taub und leer, fühle mich, als wären da keine gefühle. ich spüre mich selbst nicht!

    kennst du das?

    früher habe ich das durch zahlreiche süchte auszugleichen versucht (habe mich geritzt, hatte essstörungen und/oder habe irgendwelche drogen genommen); jetzt scheint keine 'normale' möglichkeit mehr gegeben, dass ich mich selbst spüre.

    lg
    sarah

    ps.
    du kannst,
    darfst,
    wirst
    uns hier
    nicht einfach wegsterben.

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