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Montag, 10. Oktober 2011

nacht mit trauma

gut geschlafen hab ich. bis auf den zeitraum von 3-4 uhr in der nacht.

gegen 3 bin ich aufgestanden und aufs klo, zurück ins bett, emails auf meinem handy gelesen, mich wieder in die decke gehüllt, weggetaucht - und aufgewacht, als hätte mir jemand einen prügel übergezogen: knall aus dem vorzimmer, weil der schalter für den strom (für die gesamte wohnung) sich umgelegt hat, und plötzlich alles dunkel (ich schlafe ja bei licht) -
horror... in china hatte ich das ja 2x, dort war es aber noch ein bissl "schöner" weil da viele andere menschen waren.
(im übrigen hab ich das schalter-geräusch auch erst später identifiziert und dachte, es wäre ein echter stromausfall...)

bin also im dunkeln mit handy, später auch mit taschenlampe (funsel, bringt nichts) herumgelaufen, hab überall strom ausprobiert und schließlich an den schaltern herumexperimentiert. kerzen im wohnzimmer angezündet. dann bin ich draufgekommen, dass es der linkeste schalter war und strom ging wieder. für fünf minuten.
knacks, wieder alles aus.


ich war dann mit den nerven schon ziemlich fertig und hab meine mitbewohnerin aufgeweckt. die hat dann bei sich im zimmer ein paar sachen von der steckdose genommen, die "verdächtige übeltäter" waren - und dann hat der strom wirklich die ganze nacht weiterfunktioniert... nur ich: ängstlich, in panik, dass jede sekunde das licht wieder weg sein könnte. (ich hab auch schon seit jahren alpträume, in denen ich durch wohnungen laufe und lichtquellen aufdrehe um festzustellen, dass alle nur einen total schwachen schein haben und es nie wirklich hell wird... )

& außerdem hab ich ja mein perverses denken, dass bei solchen "zufällen, vorkommnissen" sofort assoziationen zu allem möglichen herstellt: ein mörder vor der tür, der unsren strom manipuliert; geister; etc etc. - in der nacht sind meiner fantasie keine grenzen gesetzt.

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