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Dienstag, 19. März 2013

(dienstag)

ich kann mich nicht entscheiden ob tiefpunkt oder... naja, was anderes eben.

pro tiefpunkt:
- die schmerzen hören nicht auf, der ganze bauch, der ganze rücken. ich würd mir selbst monster attestieren, die mir magen, leber, darm, nieren und gebärmutter auffressen. aber die vernunft sagt immer: ähäm, du bist einfach nur gestört und das spürst du. fertig.
- das haus quasi nicht verlassen. (in der früh auf gasfirma-menschen warten müssen; bis mittags: also die erste lehrveranstaltung ohnehin verpassen müssen; am nachmittag dann zustände gehabt (zittern, aus dem körper raus, schmerzen; gut, im prinzip ist es in letzter zeit immer da, aber am nachmittag schlimm gefühlt) und mich irgendwie überwunden, doch zur uni zu gehen - nein... nur raus und zum supermarkt und wieder zurück (und dann ein bisschen heulen, was aber nicht geholfen hat)

tl;dr: uni geschwänzt weil es mir dreckig geht.

und mir ist so verdammt bewusst, dass ich das nicht einreißen lassen darf, dass es mir noch mehr unglaublichen druck macht. weil ich natürlich befürchte, dass es wieder runter geht, dass es schlimmer wird, dass ich vielleicht jetzt am zusammenfallen bin. (gerade dann, wenn ich in der uni einigermaßen auf hochtouren laufe - was ich ja seit herbst so zusammengebastelt habe, mich ein wenig gedrillt habe, wie man es auch immer nennen will...)

(unglücklich bin ich sowieso; mein versuch, die letzten monate und überhaupt, ist einfach nur: die zeit nicht zu verschwenden und auf eine bessere zukunft hinarbeiten. an meiner psyche kann ich sowieso selbst nicht direkt reparieren.)

pro eigentlich nicht so schlimm:
- ich habe heute - bis auf die unterbrechungen: gasmenschen, zustände, tagträume und natürliche pausen - die ganze zeit mit der seminararbeit verbracht und es geht mir besser damit. noch nicht ganz gut, aber ich weiß, wie ich weiter rudere und ich weiß cirka, in welche richtung. elektromotor gibt es halt noch keinen.


und jetzt, die wünsche:
- bis morgen einen einigermaßen wiederhergestellten körper haben (ich weiß wirklich nicht was es ist: die vernunft sagt, ein absolut überreiztes (weil psyche und vermutlich auch suboptimale ernährung + rauchen) verdauungssystem, das sich bei mir sensiblen gestörten gleich total auf den gemütszustand legt und mich angst, beunruhigung, drohende katastrophen fühlen lässt.)
- morgen funktionieren: arbeit, dann in die bib gehen und weiter an der seminararbeit arbeiten, dann japanisch vorbereiten (habe jetzt 2 einheiten verpasst und bin sowieso nicht ganz vorbereitet) und dann der japanischkurs.

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