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Montag, 18. März 2013

(montag)

furchtbarkeit. und es tut weh, es tut einfach körperlich so weh. ich stelle mir vor, der ganze druck, die ganze verzweiflung, verachtung, uswusf ist in mir drin, auch physisch und macht die beschwerden. (mein rücken, mein brustkorb, mein bauch: verrottendes, gärendes, stechendes, sich auflösendes, zusammenkrampfendes hurenscheißdings. ununterbrochen. ununterbrochen schmerzen. nicht normal.)

und ich kann nichts tun. aus der phase, in der ich hilfe gesucht habe, bin ich schon lange draußen: ich habe ja keine gefunden. es gibt keine rettung, erlösung, hilfe, unterstützung. das einzige was geht: die fassade wahren und dafür ein bisschen wärme zurückbekommen. als verzweifelte ist man allein. und ich kann hier nichts machen, als einfach immer weiter zu machen. jeden tag aufstehen, busfahren, in die arbeit gehen, reden, so tun als ob, straßenbahn fahren, herumsitzen mit der arbeit, an der ich gerne hängen dürfen wollen würde, wenn wir uns nicht gegenseitig so hassen würden.

einfach weitermachen. schmerzen ertragen. gestorben bin ich ja jetzt noch immer nicht. (nur schade, dass dieses kämpfen so unsichtbar ist.)

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