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Mittwoch, 13. März 2013

(mittwoch, staudamm)

da kommt etwas. da sammelt sich so viel an. ich kann nicht weinen (oder irgendwie anders zusammenbrechen) und ich will es so sehr. verzweifelt. wegen praktisch allem.

ich will in einer stunde so sehr weinen können. jetzt kann ich es nicht. angst, wirklich viel angst, gerade: da kann man ja nicht weinen. weinen ist immer erst die entspannung. wenn ich mich fürchte, kann ich nicht weinen, ich fürchte mich, so unglaublich.

und ich kann nichts tun. nicht nur hier, in der situation, in der ich meine angst habe; auch mit allem anderen, was mich so anzipft. ich kann nichts tun. hilflos, quasi.

alles tut mir schon weh, muskeln, knochen, es staut sich eben auf. vielleicht werde ich explodieren, physisch, wenn die normalen wege verstellt sind.


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