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Montag, 11. März 2013

(montag)

whoa. so viel. zerspringen.

mein kopf ist echt so voll mit müll. dieser ganze uni-druck, die zukunft, alles. alles, was mich interessiert; alles, was mich interessieren sollte; alles, was es nicht sollte.

die ganze zeit mach ich irgendwas, die ganze zeit red ich mit leuten und alles was dabei rauskommt: ich mache nicht genug; es geht nichts weiter; alle anderen machen viel mehr/schaffen viel mehr/haben mehr glück als ich. ich kann mich in meiner elendskuhle herumrollen.

morgen, nur um kurz den kopf klar zu bekommen, der plan für morgen:
* in der früh wenn ich es schaffe, zur post gehen
* dann französischkurs (jetzt vorm einschlafen noch im bett den text für morgen fertiglesen)
* dann das buch für den französischkurs von der buchhandlung holen (wurde dort vorbestellt, ist billiger - aber ein umweg)
* dann richtung nach hause fahren, aber nur, um eine freundin zu untersuchungen zu begleiten (sie hat angst) und mit ihr warten
* dann wieder richtung uni, zwei kurse, bis 8 abends (wenigstens kann da noch nicht viel passieren: es gibt noch keine referatsthemen, es ist alles erst am anfang)

eigentlich ist jetzt der punkt erreicht, an dem ich denke: dann mach mehr. dann bleib länger in der nacht auf. dann muss es halt weh tun (ja, mein motto). dann musst du halt an die grenzen gehen. wenn du das willst, was du willst -
aber ich kann nicht. (noch nicht, wie ich hoffe) keine energie. noch immer das gefühl, lieber mich mal einrollen und weinen dürfen zu wollen. keine ferien gehabt. keinen urlaub. nur pause von der uni, aber gefüllt mit recherche, exkursion, prüfungsvorbereitung, prüfungen. jeden tag sitz ich mit den texten für die seminararbeit herum, lese viel herum, versuche irgendetwas für mich zu entdecken, schreibe mir notizen, um irgendeinen ordnung hineinzubekommen. aber: so langsam. so verdammt langsam.


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