Seiten

Freitag, 21. Dezember 2012

(freitag)

will schlafen und weinen. abwechselnd halt.
gestern den ganzen tag unterwegs (so wie es halt sein soll, so wie normale leute ihr normales leben führen, nur ich bin zu unfähig dafür) - arbeit, unibibliothek, herumwarten, auf die einkaufsstraße, einkaufen, dann (kinder)punsch mit einer kollegin, dann heimfahren, dann zu müde für alles sein, takeaway-mittag/abendessen-aufessen, fernsehen, dabei fast schlafen, kopfweh, um 10 schlafen gehen.

heute so was ähnliches: arbeit, (kurz einkaufen), dann mittagessen mit freundinnen, weiter einkaufen (weihnachtsgeschenke besorgen ist die hölle dieses jahr. ich hab keine ahnung, ich finde nichts, ich finde die geschäfte nur vollgestopft mit sinnlosem zeug.) (und weihnachten ist sowieso kein weihnachten dieses jahr: weihnachten dieses jahr heißt nur, dass ich ein paar extratage zum weinen/schlafen bzw. nicht einmal dann das können hab), heimfahren, putzen, kekse fabrizieren, einkaufen (alkohol), am abend filmschauparty zuhause bei mir.

morgen zieht die mb dann aus.
sonntag ist dann der erste ruhige tag überhaupt (aber ich hab eh noch so viel für die uni zu tun)
montag ist beschissene scheiße.
dienstag im ausland (ab montagabend)
ab mittwoch dann wieder zuhause
donnerstag und freitag arbeiten,
dann ein echtes wochenende, aber vielleicht fahren wir auch schon wieder weg.
dann silvester.
dann neues jahr.
und eigentlich so viele extra-aufgaben für die "ferien". als würde ich nur zuhause im bett liegen und mich langweilen. haha. :/
egal. nächstes jahr einen gang höher schalten (scheißmetapher, aber irgendwie ja, treffend) und wenn mir dann wieder ein jahr lang nur scheiße widerfährt, dann wird der plan, mit 30 schluss zu machen, wahrscheinlich... hm, fixer.
weil langsam funktionieren die tagträume nicht mehr allesumschleiernd und dann wird mir klar, dass ich alt werde, dass ich schon lang genug dummhässlichsinnlos hier bin, dass es nichts bringt, dass es nicht besser wird, dass ich nur irgendwann älter, dümmer, hässlicher bin und mir irgendwann ganz das scheitern eingestehen muss. und das will ich nicht. ich will mir einmal das recht nehmen, nicht durchhalten zu müssen, nicht alles aushalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen