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Samstag, 2. Juli 2011

jetzt sitz ich hier und will nicht schlafen gehen. schlafen gehen heute ist wie vor-matura-schlafen, oder arges vor-prüfungs-schlafen oder schlafen, wenn man verliebt ist. ein ungutes, eines, wo wahrscheinlich träume herumrülpsen und man sich viel herumwälzen muss.

und mir ist bewusst, dass mir die ganze tragweite noch gar nicht bewusst ist. die situation dort unten, die tatsache, dass ich morgen echt da runter fahre, die tatsache, dass ich mit meinem psychokack dorthin fahre. es kann nur gut werden. es können nur kohlen sein, über die ich gehe. aber über kohlen gehen, das hat nie etwas von schmerz, nie etwas von verlust, nie etwas von... sterben. über kohlen gehen, das ist nur der moment und die konzentration. ach, glühende. ruß an den füßen.

1 Kommentar:

  1. genau: über glühende kohlen gehen, das beschreibt einen moment der achtsamkeit.

    hast du dir schonmal die technicken u mittel von ines durchgelesen, die sie seit ihrem urlaub recht erfolgreich anwendet?

    sie scheinen einfach, aber die umsetzung heißt auch immer das verabschieden alter muster & gewohnheiten, daher will ich dir gar nicht vormachen, es sei einfach.
    aber es wäre einen versuch wert, vielleicht passen ihre "werkzeuge" auch zu dir?

    liebste grüße von einer völlig fertigen
    sarah ;-)

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