Seiten

Donnerstag, 28. Juli 2011

und jetzt...

jetzt ist das unbehagen da und die zeit beginnt, in der ich die geräusche höre. überall, ringsum, in dieser wohnung, außen.

was ich eigentlich schreibe wollte und wo der ausbruch dazwischen kam, ist, dass das, was die meiste angst auslöst, nicht die gefahr ist oder irgendein stoffwechsel, sondern simpel meine kreativität. da entsteht zu viel. da entsteht zu allem etwas. die psychologin, die um die deckenlampe flattert, würde sagen - könnte sie sprechen - dass das ja eine schöne feststellung ist, aber noch nicht erklärt, warum das dann nur genau auf diesem einen gleis geht. auf dem katastrophengleis.

ich will aber gar keine erklärung dazu. es ist so.

ich mein, in meinem kopf entsteht ja auch einiges gutes. vielleicht sogar halbe halbe. aber das gute löst halt nicht so scheiße in mir aus. und das gute kann das böse nicht bekämpfen. wenn das böse am drücker ist, ist das böse am drücker. und dann dreh ich hier durch. so ist das.

1 Kommentar:

  1. manchmal ist es auch schlicht zu anstrengend oder zu kompliziert, alles genau zu erklären ;)

    ich denk an dich

    AntwortenLöschen