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Freitag, 16. August 2013

(freitag)

schlimmer tag, schlimme woche.
das gefühl, die angst ist gerade am schlimmsten, aber es täuscht, denn immer ist die angst am schlimmsten. im jetzt hab ich immer das gefühl, es ist ärger als sonst.

am dienstag war ich noch mit der freundin unterwegs, dann bei ihr, dann fuhren wir mit dem auto heim.
mittwoch war ich in der arbeit, in der therapiestunde, einkaufen und am abend gings zu einer party, am dach sitzen, aber es war bewölkt. beim heimkommen, in der nacht, ist mein kreislauf ziemlich zusammengebrochen, sehstörungen, einschlafen trotz panik, also absolute körperliche schwäche vs. ein gehirn, das sagt: kontrollekontrollekontrolle. fühlt sich an wie die hölle, dachte, ich wache nicht mehr auf. bin aufgewacht und hab mich am donnerstag den ganzen tag elendsschwach gefühlt und habe seither auch ein seltsames gefühl im kopf: bin von dieser welt abgetrennt. denke zuviel. weine viel, kann gerade keine fünf schritte ohne angst machen, schon gar nicht draußen.

es ist mir alles zuviel gerade. jede sekunde. alles so schwer zu ertragen. und ich nerve mich gleichzeitig mit all diesen bildern von den ANDEREN. den glücklichen menschen, denen draußen, die alles tun können... die nicht von jedem schluck, jedem schritt, jeder bewegung angst bekommen.


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