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Montag, 12. August 2013

(montag)

schlimme zeit. gestern weinend eingeschlafen, heute besser aufgewacht; ging gut bis mittags: da ist mein magen komplett durchgedreht, mir war übel, ich konnte mich nicht mehr bewegen, nichts essen, nichts trinken und hab nur überlegt, was ich tun sollte, war gefühlt nahe am zusammenbrechen - ging raus, weil ich es in der wohnung nicht ausgehalten habe, blieb vor dem haus, bis luft rauskam - und dann gings dem magen besser. habe mir dazwischen alles schlimme ausgemalt.

blieb ruhig, bis der freund nach hause kam, dann die ewigen diskussionen. jetzt ist er weg und die angst wieder da und überhaupt: alles scheint falsch zu sein.

ich wünschte, ich wäre in der lage, die momentanen probleme anzugehen, aber ich KANN es einfach nicht, weil ich nicht unabhängig bin: weil ich mich dauernd praktisch zu tode fürchte, weil mein körper rebelliert. und so wünsche ich es mir andersrum: ich wünsche mir eine mir gut gesonnene umgebung, unterstützung, damit ich mich darauf konzentrieren kann, die probleme in mir zu lösen.

im moment bin ich zwischen zwei mauern, die aufeinander zukommen und renne. gefühlt.

2 Kommentare:

  1. Wie gerne würde ich dich einfach in den Arm nehmen und dir ins Ohr flüstern wie grundlos diese Ängste sind, die auch mich auffressen. Mache es dir nicht selbst zum Vorwurf. Es gibt immer Zeiten, in denen man einfach alles hinschmeißen möchte, aufgeben will, aber es wird besser. Es wird doch immer besser, zu Mindest sagt man das zu mir auch immer. Und wenn man daran nicht glauben kann, woran denn dann?
    Du bist wertvoll und sicher stärker als du es dir selbst ausmalst. Die Angst ist ein Gefährte, doch nicht die Luft, die du atmest. Du kannst so viel mehr als das. Daran glaube ich fest.

    Liebe Grüße
    Emaschi

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