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Montag, 5. Dezember 2011

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ein ganz normaler schlimmer tag.

mit deprieinbruch unterwegs, tränen in den augen, vollkommene sinnlosigkeit, hass auf diese pappfiguren-und-gebäude-welt, die so unnötig ist und gleichzeitig die verzweiflung gegen mich selbst, weil nichts zu spüren ist (außer angst, selbstmitleid und ähnlichem). habe in gedanken mir und den umgebungsmenschen die bäuche aufgeschlitzt, irgendwie, um gedanklich weiter zu kommen. war sehr gedankenabwesend, bin fast falsch in die straßenbahn eingestiegen und hab ähnlichen blödsinn gemacht. musste mich auf der toilette ermahnen, zu kontrollieren, dass es alles mit der kleidung stimmig ist.

bauchweh den ganzen tag, magen-(zwerchfell?)-stechen; bin scheinbar total verspannt, so ein spinnwebenpieksen hab ich, wenn ich mich seitlich drehe (wie ein kleines feuerwerk, das an einem punkt beginnt und sich ausbreitet)

es ist noch immer alles sinnlos. es nervt mich so, außer der angst nichts groß zu spüren. ich will liebe, glück: nicht haben, spüren. auch wenns weh tut. mir tut doch sonst auch so viel weh, in gedanken. aber immer nur so grausliches selbstgerichtet.

ich fühl mich, als würd ich keinen schritt vorwärts sein.
vielleicht in echt.
aber jetzt aufzuhören ist noch zu früh.

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