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Dienstag, 20. Dezember 2011

miau.

ich gewöhne mich an den schmerz.
der schmerz gewöhnt sich an mich.

ich habe so eine irgendwie-lösung für die bevorstehende einsame nacht gefunden. (ich werde früher zu meinen eltern fahren. ich muss ihnen das nur noch sagen. und sage ihnen die wahrheit. ich hoffe nur so sehr, sie verstehen es. ich glaube nicht. niemand versteht, dass eine "erwachsene" die ängste einer 2jährigen hat. dass eine erwachsene wie eine 2jährige ist, manchmal. schon gar nicht die eltern. die in der 2jährigen schon eine erwachsene gesehen haben.)

alles wird irgendwie gehen.

ich werde bald schlafen gehen.
morgen früh wird sich alles zeigen: ob ich mich bewegen kann. ob ich mit dem plan so weiter machen kann. besorgungen, arbeit, usw.

ich werde mir eine andere - kleinere - tasche nehmen. ich laufe schon zu lange jeden tag mit einer 15kg-tasche herum. sie verführt auch dazu, sie ist so groß.

und vielleicht werde ich mir selbst ein geschenk machen und eine neue tasche kaufen, eine sauteure, auf die ich schon ewig spekuliere.
und es dann an die bedingung heften, dass ich nie wieder so viel tragen darf.
(was unmöglich scheint. außerdem kommen die verspannungen weniger vom tragen, als von der ständigen angst. aber es führt halt eins zum anderen und bla - )

whatever.
ich wünsch mir trotzdem einmal ein glückliches leben.
aber ich glaube, dazu brauche ich ihn.

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