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Mittwoch, 18. Juli 2012

angst, realalpträume, schwäche, usw usf

also doch: auch heute ist mir wieder schlecht, die angst im ansatz: die angst in den knochen - denn so fühlt es sich tatsächlich an... als würde es innen drin unter haut & fleisch kribbeln, als würde strom fließen, der jeden moment seltsame dinge machen könnte... teilweise fühl ich mich nicht mehr, teilweise fühl ich mich seltsam an... fremde hände, arme... sie zu bewegen, fühlt sich so an, wie jemand anderen zu berühren...

die nacht war lang und übel und ich konnte morgens fast gar nicht aufstehen: ich habe geträumt, mein freund hat mich verlassen und in dem traum hab ich sehr viele sachen gedacht oder mir vorgestellt, weswegen sich der traum sehr sehr real angefühlt hat... das hat auch so ein kleines dunkles nest in mir hinterlassen. keine richtige erleichterung, beim aufwachen festzustellen, dass er noch neben mir liegt; ich konnte es irgendwie gar nicht richtig glauben.

in der früh eine mail von f. entdeckt. huch. und ich bin jetzt zu feige und noch zu unentschlossen, um darauf zu antworten... aber wahrscheinlich: sollte ich mir einfach nicht zu viel denken, sondern einfach mal loslassen.

1 Kommentar:

  1. Wie du deine Angst beschreibst in Form deines Körpergefühls, dann die Alpträume.. Du hast das so treffend beschrieben. Genau so fühle ich mich, wenn die Angst zuschlägt. Die Angst, die unterschwellig immer vorhanden ist und so tief sitzt, dass man sie schon als 'natürlichen Begleiter' wahrnimmt und ihre Macht gelegentlich unterschätzt. Ist es wirklich die chronische Furchtsamkeit, die so lähmt?

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