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Montag, 11. Februar 2013

(montag, abend)

ich könnt einträge verfassen, wie eine alte, langweilige frau. ich könnt von meinem magen reden, der, seit ich verkühlt bin (oder was auch immer das ist), absolut beleidigt ist, (vielleicht wegen dem ganzen obst & fruchtsaft, aber das ist nur eine theorie), von den ganzen letzten tagen mit irrsinnigem sodbrennen und aufstoßen und übelkeit, ich kann abends praktisch nichts mehr essen. und kein wunder, dass es mir dann noch weniger irgendwie gut geht.
(sodbrennen heißt übrigens in der einen meinen sprache "das herz verbrennen". ha.)

morgen früh dann. ein paar zugstunden, eine neue, fremde stadt, die ja eigentlich gar nicht so weit weg ist. und gar nicht so fremd sein kann. zu nah für ein echtes abenteuer. und dann auch: fremde bibliotheken, fremde universität, fremde menschen, aber ganz viele bücher: und ein paar tage ausschließlich nur dafür, mich damit zu beschäftigen. (irgendwie schon schön, irgendwie so luxus.)

muss noch die letzten sachen zusammenpacken; bereit mich schon den ganzen nachmittag fleißig auf die materie vor, zwar unüberlegt und chaotisch, aber immerhin.

oh, ich glaube schon, dass es gut wird.
herzbeschäftigung. eine neue stadt. der freund dabei. keine arbeit, kein stress. zwar nur ein paar tage, aber, immerhin.

das wird schon. (ich glaube aber, ich wünschte, ich hätte das geld, so etwas öfter zu planen. allein die 3, 4 tage sind jetzt verdammt teuer: zugticket, hotel, die ausgaben tagsüber.)

1 Kommentar:

  1. Hey, wir war's in der fremden Stadt?
    Ich habe dich getagt, falls du magst: http://untertauchen.wordpress.com/2013/02/14/getagt/

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