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Mittwoch, 31. August 2011

ich fange an, dinge wieder zu mögen. das leben wegen der dinge zu mögen. zu mögen, dass ich am leben bin. so, positive stimmung. davor war es angestrengt, nicht angekommen, im gefühl, ich spüre so etwas wie eine besserung von einer depression, irgendetwas, irgend so etwas. glaube ich.

ich lese jetzt den ganzen nachmittag. kopfstechen, noch immer, schon tagelang, aber vielleicht sind es nur kopfhaut, haare, muskelverspannungen. ich glaube daran, dass, wenn es etwas schlimmeres wäre, sich auch schlimmer anfühlen würde. ich sekundenbewusstlos werden würde oder kotzen vor schmerz. es kann nicht so schlimm sein.

ab und zu auch ein stechen im körper, als würde da ein faden durchziehen, durch den ganzen oberkörper und jemand würde daran reißen, ich will zusammenklappen wie eine marionette. das kann auch nichts schlimmes sein. meine marionettenfäden sind doch muskeln und muskeln sind nicht herzhirnlunge.

vielleicht wird alles besser.

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